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  • · CME-Beitrag

    KI steigert Vorhersagegenauigkeit für Mundkrebs

    Bild: ©ustas - stock.adobe.com

    | Die KI-Technologie erleichtert die Diagnose, Behandlung und das Management von Patienten mit oralen Karzinomen, da KI eine bessere Vorhersagegenauigkeit bietet als herkömmliche klinische Strategien und Statistiken. Eine aktuelle Übersichtsarbeit beschäftigt sich mit der Leistungsfähigkeit von KI in diesem Kontext. Eine frühzeitige Diagnose ist prognoseentscheidend, die Überlebenswahrscheinlichkeit steigt, dazu sinken Behandlungsaufwand und Kosten. |

    KI bezieht prognostische Faktoren zur Klinik mit ein

    Mit 90 Prozent aller Mundhöhlenkarzinome ist das Plattenepithelkarzinom der häufigste Typ. Das klinische Erscheinungsbild eines oralen Karzinoms allein ist für die Behandlungsauswahl nicht ausreichend. Potenziell bösartige Läsionen wie Leukoplakie, Erythroplakie und orale submuköse Fibrose sind von den malignen Läsionen zu unterscheiden. Risikofaktoren wie Alter, Geschlecht und Tabakgewohnheiten können die Prognose von oralen Karzinomen beeinflussen.

     

    Hier setzt die KI an. Mithilfe retrospektiver Daten wird die KI mit prognostischen Faktoren von oralen Karzinomen gespeist, um eine frühzeitige Diagnose und Vorhersage des Risikos des Auftretens von oralen Karzinomen zu ermöglichen. Das hat eine hohe klinische Bedeutung, da orale Karzinome eine der häufigsten tödlichen Erkrankungen mit komplexer Ätiologie darstellen und die Überlebensrate im Frühstadium etwa 80 Prozent beträgt, während sie für das Spätstadium mit weniger als 20 Prozent angegeben wird.