· Fachbeitrag · CME-Beitrag
IOS kann Weichgewebestrukturen gut reproduzierbar messen
| Moderne Intraoralscanner (IOS) eignen sich auch für die Darstellung von Weichgewebe. Das ist z. B. im Rahmen der zahnärztlichen Prävention wichtig, wenn Weichgewebsveränderungen dokumentiert und visualisiert werden sollen. Ob Weichgewebe auch verlässlich und reproduzierbar mittels Intraoralscan messbar ist, wurde jüngst untersucht. |
IOS auch für Weichgewebedarstellung interessant
Über die erfolgreiche und reproduzierbare Erfassung von Hartgewebestrukturen mittels IOS wurde bereits viel berichtet, über die Datenerhebung von Weichgewebestrukturen dagegen weniger. Dabei spielt die Darstellung des Weichgewebes für die Diagnostik und Therapie z. B. in parodontalen, chirurgischen und prothetischen Fragenstellungen durchaus eine wichtige Rolle. Ein Vorteil von IOS in diesem Zusammenhang ist im Vergleich zu konventionellen Abdrücken, dass auf die Gingiva nicht gedrückt und damit die Messung genauer wird. Daher war es das Ziel einer Gemeinschaftsarbeit aus der Universität Mainz und dem Bundeswehrzentralkrankenhaus Koblenz, die Reproduzierbarkeit digitaler Hart- und Weichgewebemessungen mit einem Intraoralscanner zu untersuchen [1].
Bereitgestellte Matching-Methoden eignen sich
Zwei aufeinanderfolgende digitale Scans des Ober- und Unterkiefers der Studienteilnehmer wurden mit einem Intraoralscanner (Trios 3) gemäß dem vom Hersteller festgelegten Scanpfad erstellt. Danach wurden die Doppelscans jedes Teilnehmers unter Hinzunahme der Software OrthoAnalyzer mithilfe der drei verschiedenen Matching-Methoden des Auswertungsprogramms virtuell abgeglichen:
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