· Fachbeitrag · CME-Beitrag
Genauigkeit geführter Doppeltechnik bei ästhetischer Kronenverlängerung
| Die ästhetische Rehabilitation übermäßig sichtbaren Zahnfleisches führt häufig und in Abhängigkeit der Ätiologie zur Maßnahme der Kronenverlängerung mittels chirurgischen Eingriffs. Dafür wird heute häufig auf eine CAD/CAM-hergestellte Schablone zurückgegriffen. Deshalb untersuchten spanische Wissenschaftler die Wirksamkeit und Sicherheit einer digital geführten dualen Technik in diesem Kontext. |
Kronenverlängerung bedient sich digitaler Schablonentechnik
Übermäßiges Sichtbarwerden von Zahnfleisch beim Lächeln (≥ 4 mm) wird als unästhetisch wahrgenommen. Mit z. B. unter anderem einer zu kurzen oder hypomobilen Oberlippe, dentoalveolärer Extrusion, extremen Zahnfleischwachstum und veränderter passiver Eruption gibt es dafür verschiedene Ursachen [1].
Bei Letzterer ist das Therapiemittel der Wahl die Resektion von Weichgewebe und/oder Hartgewebe, um ‒ unter der Maßgabe eines harmonischen und stabilen Gingivarandes ‒ die klinische Krone zu verlängern. Inzwischen wird dieser chirurgische Eingriff durch die Anwendung einer CAD/CAM-hergestellten individuellen chirurgischen Schablone erleichtert. Dabei wurde mehrfach die erfolgreiche Verwendung einer doppelten Schablone aufgezeigt, die zum einen die Höhe der Zahnfleischinzision vorgibt, zum anderen das zu erreichende Niveau der Knochenresektion anzeigen soll [2]. Längere Nachbeobachtungszeiträume und Patientenfeedback fehlten, sodass eine neue Studie das Prinzip der Doppeltechnik insbesondere unter diesen Gesichtspunkten untersuchte [1].
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