· Fachbeitrag · CME-Beitrag
Erfolgsfaktoren für Restaurationen bei Wurzelkaries
Der Erfolg einer restaurativen Wurzelkariesbehandlung wird über das Material hinaus durch verschiedene Faktoren beeinflusst und ist kontinuierlich Gegenstand der Forschung, um Rückschlüsse auf die klinische Praxis ziehen zu können.
Lage und Größe der Restauration beeinflussen den Erfolg
Eine wichtige Rolle für den Behandlungserfolg einer Wurzelkaries spielen Lokalisation und Ausdehnung der Restauration. So konnte bereits früh gezeigt werden [1], dass zweiflächige aktive zervikale (Wurzel-)Kariesläsionen oder Restaurationen, die sich bis in den approximalen Bereich erstrecken, eine 1,75-fach höhere Misserfolgsrate aufwiesen als einflächige zervikale Restaurationen.
Selektive oder konventionelle Exkavation?
In Analogie zur Behandlung koronaler Karies kann bei der Wurzelkaries in Bezug auf die Kariesexkavation zwischen selektiver und konventioneller Kariesentfernung unterschieden werden. Laut Ganß et al. [2] ist zu den Erfolgsraten beider Möglichkeiten keine Evidenz vorhanden, sodass die Autoren ihre Ableitungen aus Beobachtungen zur Exkavation koronaler Karies ziehen. Demnach zeigen „beide Verfahren ähnliche Erfolgsraten (Abwesenheit von Pulpitis, Nekrosen oder periapikalen Veränderungen)“. Den zur Bewertung herangezogenen Studien zufolge betrug
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