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  • · Fachbeitrag · Implantatprothetik

    Mehrteilige Versorgungen: Prof. Gomez-Roman empfiehlt Zementieren statt verschrauben

    | Nach Implantation und Eingliederung der prothetischen Versorgung kommt es vereinzelt zu Problemen in der Funktionsphase. In den meisten Fällen hätte man diese Komplikationen bei Beachtung der Grundregeln der Implantatprothetik sowie Berücksichtigung der indikations- und patientenbedingten Risikofaktoren vermeiden können, erläutert Prof. Dr. German Gomez-Roman (Tübingen). |

     

    Bei Berücksichtigung der Schwachstellen und Fehlerquellen lassen sich durch einfach durchzuführende Maßnahmen Komplikationen weitestgehend vermeiden. So empfiehlt Gomez-Roman die Zementierung bei mehrteiligen Versorgungen. Er meint, dass kein Guss so genau sein kann, dass er bei Verschraubung keine Spannungen erzeugt. Vor allem daraus würden Brüche oder Lockerung von verblockten Implantaten, Schrauben oder Kronen resultieren. Die Zementierung könne einen gewissen Ausgleich der Spannungen ermöglichen.

     

    Quelle

    • Gomez-Roman G. Prävention von Komplikationen in der Implantatprothetik. Deutscher Zahnärztetag 2014, Frankfurt/M., 7.-8. November 2014.
    Quelle: Ausgabe 12 / 2014 | Seite 15 | ID 43078688