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  • 26.05.2008 | Allgemeine Zahnheilkunde

    Materialunverträglichkeit: Patienten nehmen psychosomatische Gespräche an

    Eine Untersuchung der Universitäten Dresden und Homburg/Saar zeigt, wie wichtig es in der Praxis ist, bei vermuteten Materialunverträglichkeiten auch die psychosomatische Komponente zu bedenken – und auch konsequent anzusprechen!  

     

    Von den Patienten, die sich in einer Sprechstunde zur dentalen Mate­rialunverträglichkeit vorstellten, hatten 35 Prozent eine psychische oder psychosomatische Störung als Ursache ihrer Symptome. Bei weiteren 22,5 Prozent lag eine behandlungsbedürftige psychische Komorbidität oder eine ungünstige Krankheitsverarbeitung zusätzlich zu einem behandlungsbedürftigen zahnärztlichen Befund vor. Ein psychosomatisches Erstgespräch wurde allen Patienten bereits zu Beginn der Diagnostik angeboten und von über 90 Prozent auch akzeptiert.  

     

    V Köllner, R Klau, B Reitemeier: Psychosomatic Aspects of Dental Material Intolerance; ZWR (2008) 117: 144-150