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  • 01.01.2005 | Allgemeine Zahnheilkunde

    Aggressive Parodontitis eine allele Variante des Papillon-Lefèvre-Syndroms?

    Noack et al. schlussfolgern, dass die isolierte Form der präpubertären agressiven Parodontitis zum Teil durch Mutationen im Cathepsin C-Gen hervorgerufen wird und daher eine allele Variante des Papillon-Lefèvre-Syndroms darstellt.  

     

    Aggressive Parodontitis tritt bei Kindern vor dem Erreichen der Pubertät oftmals in Verbindung mit einem genetischen Defekt – wie beispielsweise dem Papillon-Lefèvre-Syndrom – auf. Dieses Syn-drom wird durch Mutationen im Cathepsin C-Gen verursacht.  

     

    Noack et al. fanden bei einem sonst gesunden Kind mit aggressiver Parodontitis eine neue homozygote Mutation des Cathepsin C-Gens, weiterhin zwei heterozygote Mutationen bei einem Patienten mit Papillon-Lefèvre-Syndrom.