· Fachbeitrag · ZR-Fachgespräch
„Der Scanner muss zur Praxis passen, nicht umgekehrt!“
| Die digitale Abformung gewinnt in der modernen Zahnmedizin immer mehr an Bedeutung. Ihr Indikationsfeld wurde und wird kontinuierlich erweitert. In diesem Kontext sprachen wir mit Dr. med. dent. Ingo Baresel über die aktuellen Entwicklungen, die Grenzen und Chancen des Intraoralscans. |
REDAKTION: Herr Dr. Baresel, es heißt, dass sich die digitale Abformung in der Praxis etabliert hat. Wie viel Prozent aller Praxen arbeiten im Jahr 2025 mit dem Intraoralscanner?
BARESEL: Wir sehen aktuell, dass ca. 30 Prozent aller Zahnarztpraxen in Deutschland regelmäßig mit einem Intraoralscanner arbeiten ‒ Tendenz klar steigend. Bei Neugründungen oder Praxisübernahmen gehört der Scanner heute praktisch zur Grundausstattung. Entscheidend ist dabei, dass der Intraoralscanner längst nicht mehr nur als digitale Abformhilfe verstanden wird.
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