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  • · Schleimhautläsionen

    Stomatitis aphthosa: RSA steht mit Zinkspiegel in Zusammenhang

    Bild: ©bravissimos - stock.adobe.com

    | Etwa 25 % der Menschen sind im Laufe ihres Lebens von einer rezidivierenden Stomatitis aphthosa (RSA) betroffen. Eine Metastudie belegte nun eine Korrelation zwischen RSA und niedrigen Zinkwerten im Blut. [1] |

     

    • Schädigungsgrade der oralen Mukosa bei Vorliegen einer RSA
    • minor: 1 bis 5 Läsionen < 10 mm; betrifft 70 % der Fälle
    • major: bis 10 Läsionen > 10 mm; betrifft 10 % aller Fälle
    • herpetiform: 10 bis 100 Läsionen von 2‒3 mm Größe, die zusammenlaufen; betrifft 10 % aller Fälle (2)
     

    Vermutlich begünstigen genetische Veranlagung, lokales Trauma, Stress, systemische Erkrankungen, Störungen des Immunsystems sowie Nährstoffmängel die Entstehung. Die Analyse von 19 Studien belegte einen deutlichen Zusammenhang zwischen niedrigen Zinkwerten und einer RSA im Vergleich zu gesunden Probanden. Zink ist am Zellwachstum, an der Zellreproduktion, der Kollagensynthese, der Regulierung des Immunsystems und der Wundheilung beteiligt. So kann es ratsam sein, den Zinkspiegel Betroffener zu überprüfen.