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  • · SARS-CoV-2

    Orale Beteiligung bei COVID-19 häufig

    Bild: © microgen - adobe.stock.com

    | Orale Manifestationen kommen bei einer COVID-19-Erkrankung häufig vor. In zwei Studien haben Forscher die orale Mitbeteiligung bei COVID-19 näher charakterisiert. Neben den bereits bekannten Geschmacksbeeinträchtigungen treten auch Speicheldrüsenektasien recht häufig auf. |

    Primärsymptom oder Koinfektion?

    In mehreren Studien wurden bereits Geschmacksstörungen, unspezifische orale Ulzerationen, desquamative Gingivitis, Petechien und Koinfektionen wie Candidiasis als orale Symptome im Zusammenhang mit einer COVID-19-Erkrankung beobachtet. Es ist jedoch noch nicht klar, ob diese Manifestationen ein typisches klinisches Muster sein könnten, das aus der direkten SARS-CoV-2-Infektion resultiert, oder aufgrund von Koinfektionen, einer Beeinträchtigung des Immunsystems oder als Nebenwirkungen von medizinischen Behandlungen auftreten.

    Brasilianische Studie: Geschmacksbeeinträchtigungen bei nahezu jedem Zweiten

    Brasilianische Forscher fassten in einem sog. Living Systematic Review nun 40 Beobachtungsstudien über orale Manifestationen bei Patienten mit COVID-19 zusammen. Die Daten stammten aus 33 Querschnittsstudien und sieben Fallberichten mit insgesamt 10.228 Patienten aus 19 Ländern. [1]