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  • Fachbeitrag · Oralkarzinome

    VELscope®: Wie sicher ist die optische Unterstützung der Mundkrebsvorsorge?

    | In Deutschland erkranken pro Jahr mehr als 10.000 Menschen an Mundhöhlenkrebs. Entstehende Tumore lassen sich nur schwer erkennen ‒ auch weil diese Krebsform in den ersten Entwicklungsstufen bei den Betroffenen meist keinerlei Beschwerden verursacht. Das „VELscope mucosa visualisation system“ (Fa. Mectron), das vom „ZR ZahnmedizinReport“ bereits im Januar 2009 im Produkttest vorgestellt wurde [1], ist inzwischen als Diagnosehilfe anerkannt. [2] |

    Die Risikofaktoren für die Entstehung von Mundhöhlenkrebs

    Rauchen sowie übermäßiger Genuss von scharfem Alkohol gelten als Risikofaktoren für die Entstehung von Mundhöhlenkrebs. Aber auch Viren wie Humane Papillomviren (HPV) oder sehr schlechte Mundhygiene scheinen die Krankheit zu verursachen. Häufig bilden sich bösartige Tumore an der Innenseite der Wangen, an der vorderen Zunge, am Mundboden sowie am vorderen Gaumen.

    Praxiseinsatz im Rahmen der Vorsorgeuntersuchung

    Die Beurteilung der Dignität von Schleimhautveränderungen der Mundhöhle kann derzeit nur durch eine histologische Untersuchung erfolgen. Als ergänzende Maßnahme wurde in den vergangenen Jahren die Messung der Gewebefluoreszenz propagiert. „Mundhöhlenkrebs entwickelt sich nur langsam über Monate hinweg. Deshalb ermöglichen regelmäßige Kontrollen die Aufdeckung bösartiger Veränderungen noch in einem frühen Stadium. Das geht ohne viel Aufwand mit einem innovativen Lichtsystem“, weiß Dr. Thea Lingohr MSc., niedergelassene Zahnärztin und Oralchirurgin aus Köln: „In unserer Praxis arbeiten wir zur Früherkennung mit dem VELscope® (Fa. Mectron), mit dem wir Karzinome schonend und schnell entdecken.“