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  • · Fachbeitrag · Mikro-invasiv

    Kariesinfiltration: Gute Anwendbarkeit und gute Ergebnisse in der klinischen Anwendung

    | Die Kunststoffinfiltration bei initialer Approximalkaries zeigte eine gute klinische Anwendbarkeit und eine sehr hohe Akzeptanz bei Patienten, ­folgert eine Greifswalder Studie. |

     

    Die Kariesinfiltration bietet ein mikro-invasives Verfahren zur Verhinderung der Kariesprogression von approximalen Läsionen. Daher ist die klinische Anwendbarkeit der Kariesinfiltration, die in dieser Studie untersucht wurde, von besonderem Interesse. Bei 50 Kindern und Jugendlichen (Durchschnitts­alter 17,9 ± 6,8) mit approximalen Läsionen (E1-D1) führten zehn Zahnärzte, die keine Erfahrung mit dieser neuen Behandlungsmethode hatten, eine Infiltration mit ICON® (DMG) durch. Neben einer hohen Patientenzufriedenheit ergab sich im Vergleich zur Kunststofffüllung ein ähnlicher oder sogar geringerer Aufwand (Durchschnitt 24,3 min ± 7,4; einschl. 7,7 min ± 4 Kofferdam).

    Nur zwei Läsionen zeigten Kariesregression bei der radiographischen Auswertung. Schlussfolgernd ergibt sich, dass die Kariesinfiltration der initialen approximalen Läsionen keine klinischen Probleme und mehrheitlich Arretierung von kariösen Initialläsionen auf Bissflügelröntgenaufnahmen zeigte. Außerdem war die klinische Anwendbarkeit gut und die Akzeptanz bei den Patienten hoch. [1]

     

    Quelle

    • [1] Altarabulsi M. Clinical Applicability, Safety and Effect of Resin Infiltration for Proximal Caries. Dissertation, Greifswald, 2013

     

    Volltext

    Quelle: Ausgabe 09 / 2013 | Seite 1 | ID 42256290