· Fachbeitrag · Kongressbericht
Kopf-Hals-Tumoren ‒ ein Update
| Mit jährlich rund 650.000 Fällen weltweit sind Kopf-Hals-Tumoren die sechshäufigste Krebserkrankung. Oft erkennt der Zahnarzt maligne Erkrankungen des Mund-Rachenraums als erster. Doch die Therapie von Kopf-Hals-Tumoren liegt nicht mehr in seiner Hand. ZR-Schriftleiter Wolfgang Schmid hat sich beim DGHO-Kongress in Wien über aktuelle Trends der Therapie und Chemotherapie informiert. |
Unter dem Oberbegriff Kopf-Hals-Tumoren werden im engeren Sinne maligne Erkrankungen des Mund-Rachenraums und des Kehlkopfs zusammengefasst. In über 90 Prozent der Fälle handelt es sich hierbei um Plattenepithelkarzinome (Squamous Cell Carcinoma of the Head and Neck, SCCHN), die aus der Schleimhaut dieser Gewebe hervorgehen.
Am häufigsten treten Tumoren der Mundhöhle auf (43 Prozent), gefolgt von Karzinomen des Rachens (33 Prozent) und des Kehlkopfs (24 Prozent). Bei rund 80 Prozent der Betroffenen wird die Erkrankung erst in einem lokal fortgeschrittenen Stadium diagnostiziert, was die Prognose deutlich verschlechtert.
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