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  • · CME-Beitrag

    Verfärbter Pfeilerzahn: ästhetischeres Ergebnis mit 360°-Veneer oder Krone?

    Bild: ©madeinitaly4k - stock.adobe.com

    | Traumata, Medikamente oder Hämatome der Pulpa können Zähne stark verfärben. Ein Fallbericht aus dem Universitätsklinikum Leipzig zeigt die Erprobung verschiedener Versorgungsmöglichkeiten mit monolithischen Restaurationsmaterialien in einem herausfordernden Fall eines stark verfärbten Pfeilerzahns in der Front. |

    Status: Graufärbung nach Trauma, endodontische Behandlung, Karies, Achsabweichung

    Ein 20-jähriger Patient suchte mit einem aufgrund eines Traumas grau verfärbten Schneidezahn (11) die Leipziger Zahnklinik mit dem Wunsch nach einer ästhetischen Verbesserung auf. Darüber hinaus störte er sich an der Achsverschiebung des betroffenen Zahnes. Dieser war zudem unlängst endodontisch behandelt worden und wies eine Kariesläsion im Bereich seiner Kompositfüllung auf.

    Maskierung: 360°-Veneer oder Krone?

    Nach der Kariesentfernung erhielt der betroffene Zahn zunächst ein internes Bleaching. Da nicht das gewünschte ästhetische Ergebnis erzielt wurde, entschieden sich die Behandler für 360°-Veneers mit minimalinvasiver Präparation (Schichtdicke 0,8‒0,9 mm), um eine entsprechende Maskierung zu erreichen. Dabei wurden zum direkten Vergleich Veneers aus fünf verschiedenen monolithischen Werkstoffen hergestellt, um das Material mit der effektivsten Abdeckung des verfärbten präparierten Zahnes zu finden: