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  • · CME-Beitrag

    Lassen sich auf Basis optischer Scans hergestellte implantatgetragene Kronen leichter anpassen?

    Bild: ©rh2010 - stock.adobe.com

    | Forscher aus Amsterdam evaluierten, ob sich die benötigte Zeit für klinische Anpassungen am Beispiel von im Seitenzahnbereich verschraubten, implantatgetragenen Zirkoniumdioxid-Kronen verkürzt, wenn diese auf der Basis optischer Scans statt auf der Grundlage klassischer Abformung gefertigt wurden. |

    Studiendesign zur Versorgung von Einzelzahnimplantaten

    32 Probanden erhielten insgesamt 45 Tissue-Level-Einzelzahnimplantate (Straumann). Anschließend wurde mit dem True Definition Scanner von 3M™ sowohl digital als auch konventionell mit Polyether abgeformt, um entsprechende Kronen aus monolithischem Zirkoniumdioxid zu fertigen, beim Intraoralscan rein digital, bei der konventionelle Abformung über ein Gipsmodell, welches laborseitig eingescannt wurde. Später maßen die Forscher die Zeit, die beim Einpassen im Mund des Patienten benötigt wurde. Ein Follow-up ein Jahr später dokumentierte die weitere Entwicklung.

    Anpassung nach digitalem Scan dauert rund 3,35 min

    Die Zahnmediziner benötigten im Schnitt 3,35 min für die Anpassung der CAD/CAM-Restauration am Patienten auf der Grundlage digitaler Scans. Wurde die Krone auf Basis konventioneller Abformung hergestellt, brauchten sie deutlich länger für die Eingliederung: nämlich durchschnittlich 6,09 min.