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  • · Fachbeitrag · CME-Beitrag

    DGPro: Probetragen (und dessen Dauer) liegt im Ermessen des Behandlers

    | Probetragen von später festsitzenden Versorgungen ermöglicht problemlose Optimierungen bezüglich der Funktion und Ästhetik des Zahnersatzes. Was auf der einen Seite Nutzen bringt, birgt auf der anderen Seite entsprechende Risiken ‒ bei Versorgungen auf natürlichen Zähnen nicht nur für die Restauration, sondern auch für die präparierten Zähne. Die Datenlage ist nicht eindeutig, eine wissenschaftliche Mitteilung gibt Unterstützung für die Praxis. |

    Die Hauptaussagen der wissenschaftlichen Mitteilung

    „In der Literatur ist nur wenig Evidenz für das temporäre Einsetzen von festsitzendem Zahnersatz beschrieben. Die Entscheidung zum Probetragen und dessen Dauer liegt im Ermessen des Zahnarztes und muss im Einzelfall unter Abwägung von Nutzen und Risiken geprüft werden“, so lautet die Kernaussage der wissenschaftlichen Mitteilung der DGPro zur temporären Befestigung von festsitzendem Zahnersatz.

    Aus Sicht der Fachleute muss u. a. geprüft werden, ob das Restaurationsmaterial (und die damit einhergehende Präparationsgeometrie) für eine temporäre Befestigung geeignet ist. Deshalb leiten sie für die temporäre Befestigung von festsitzendem Zahnersatz (ZE) auf natürlichen Zähnen ab: