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  • · CME-Beitrag

    Definitive Restaurationen aus dem 3D-Drucker

    Bild: Zortrax M200 3D printer / Creative Tools / CC CC BY 2.0

    | 3D-Druckverfahren für Schienen, Schablonen oder individuelle Abformlöffel haben bereits Einzug in Zahnarztpraxen und zahntechnische Labore gehalten. Keramisch gefüllte Hybridmaterialien stehen nun auch für den 3D-Druck für definitiven, festsitzenden Zahnersatz zur Verfügung. Die Materialeigenschaften sind vielversprechend. Den Haftverbund haben Forscher im Vergleich mit fräsbaren Hybridmaterialien nun untersucht [1]. |

    Materialien für provisorische 3D-gedruckte Restaurationen

    Die CAD/CAM-Technologie ist in der Herstellung dentaler Restaurationen etabliert. Das subtraktive Fertigungsverfahren beinhaltet allerdings den Nachteil, dass nur ein kleiner Teil des Ausgangsmaterials am Ende das fertige Werkstück bildet. Weiter ergibt sich daraus ein nicht unerheblicher Verschleiß an den Fräsinstrumenten.

     

    In den letzten Jahren ist die CAD/CAM-unterstützte additive Fertigung mehr in den Fokus gerückt. Materialien für den 3D-Druck mit DLP-Druckern (Digital Light Processing = digitale Lichtprojektion) und SLA-Druckern (Stereolithografie) stehen für temporäre Versorgungen zur Verfügung (Temporary CB Resin, Formlab oder VarseoSmile Temp, Bego, Bremen). Die Materialien eignen sich für Inlays, Onlays, Veneers, Kronen und für bis zu siebenteilige Brücken. Der provisorische Zahnersatz kann laut Hersteller bis zu 12 Monate in der Mundhöhle verbleiben [2].