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  • · CME-Beitrag

    3D-Bildgebung: KI unterstützt bei DVTs und CTs

    Bild: ©vladdeep - stock.adobe.com

    | Die KI-Entwicklung im Bereich der 3D-Bildgebung bietet in der dentalen und maxillofazialen Radiologie interessante Anwendungen. Ein Autorenteam aus China und der Schweiz beschreibt und bewertet aktuelle Entwicklungen und die Leistungsfähigkeit von KI-Modellen für die 3D-Bildgebung in der dentalen und maxillofazialen Radiologie. Der Einsatz im Praxisalltag ist allerdings noch begrenzt. |Das Wichtigste in Kürze

    Automatisierte Diagnose von Erkrankungen

    Die Radiologie gilt als Pforte für KI in die Medizin, da digital kodierte Diagnosebilder leichter in Computersprache übersetzt werden können. Wenngleich einige der bildbasierten diagnostischen KI-Modelle noch nicht vollständig automatisiert sind und eine manuelle Bedienung bzw. Anpassung für die Auswahl der Region of Interest oder die Segmentierung von Läsionen benötigen, klassifizieren diese Algorithmen bereits periapikale Zysten, Keratozysten und Granulome in DVT-Bildern.

     

    Das notwendige Markieren der Läsion auf verschiedenen Querschnittsebenen schränkt die Effizienz und Implementierung für die klinische Routine ein. Abhilfe schaffen z. B. automatische Kantenerkennungstechniken, die zystische Läsionen effizienter und genauer segmentieren können als manuelle Segmentierung. Auch röntgendurchlässige Läsionen, Kieferhöhlenperforationen, nicht durchgebrochene Zähne und Wurzelfrakturen können bereits mit einer Genauigkeit von 90 Prozent bei einer deutlich reduzierten Segmentierungszeit von drei Minuten pro Fall vollautomatisch diagnostiziert werden.