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  • · Fachbeitrag · CMD

    Fragen zu psychischen Kofaktoren: Besser über das allgemein akzeptierte Kriterium „Stress“

    | Die Erfassung psychischer Kofaktoren ist ein Bestandteil der Diagnostik kraniomandibulärer Dysfunktionen. Patienten erwarten Fragen zu psychischen Kofaktoren in der Zahnarztpraxis nicht und können daher mit Befremden oder Ablehnung reagieren. Zur Abhilfe bietet es sich an, zunächst über das allgemein akzeptierte Kriterium „Stress“ die Bereitschaft des ­Patienten zu wecken, sich der Exploration entsprechender Kofaktoren zu öffnen. |

     

    Dieses gelingt zum Beispiel über die Vorlage des Fragebogens „Stressbelastungen“, beruhend auf der Social Readjustment Rating Scale/Life-Event-Scale nach Holmes und Rahe. In Ergänzung hierzu bietet es sich an, den Fragebogen „Belastungsfaktoren“ mit der darin enthaltenen Depression, Anxiety and Stress Scale (DASS) vorzulegen und auszuwerten. Die Erfassung chronischer Schmerzen bzw. die Unterscheidung funktionaler und dysfunktionaler Schmerzen ­gelingt über die Graded Cronic Pain Scale, deren Auswertung im Fragebogen „Chronische Schmerzen“ geführt ermöglicht wird.

     

    PRAXISHINWEIS |  Die Fragebögen sind beim Autor Priv.-Doz. Dr. M. Oliver ­Ahlers, Hamburg, bzw. über dessen Webseite www.dentaconcept.de erhältlich. Die englischsprachigen Originale finden Sie auch unter zr.iww.de (Downloads/Arbeitshilfen).