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  • · Ästhetische Zahnmedizin

    Dünne Veneers bei ausreichend Schmelzerhalt frakturstabil

    Bild: ©madeinitaly4k - stock.adobe.com

    | Die Versorgung von Patienten mit Veneers ist eine hochwertige und ästhetisch anspruchsvolle Variante, Zahnhartsubstanz zu ersetzen und die Ästhetik wiederherzustellen. Eine deutsche Arbeitsgruppe hat untersucht, wie das Risiko von Frakturen zu minimieren sei. Dabei kommt es auf das Präparationsdesign und die Dicke der Veneers an. |

    Präparationstechnik kaum systematisch untersucht

    Studien empfehlen, möglichst große Klebeflächen im Zahnschmelz zu erhalten (Krämer et al. 2000, Van Meerbeek 2010). [2, 3] Allerdings können Veneers heute auch gut an freipräpariertes Dentin geklebt werden. Die in der Literatur beschriebenen jährlichen Verlustraten von Veneers an Frontzähnen variieren von Null bis fünf Prozent (Layton und Walton 2007, Peumans et al. 2004). [4, 5] In bisherigen Studien wurden allerdings die Präparationstechnik oder die Ausdehnung des exponierten Dentins häufig nicht dokumentiert.

    Studie mit fünf Präparationsvarianten

    Die Forscher aus Berlin und Marburg (Blunck et al. 2020) verwendeten für ihre In-vitro-Studie [1] insgesamt 80 menschliche Frontzähne und bereiteten diese auf fünf verschiedene Arten zur Aufnahme von Veneers vor.