01.07.2001 · Fachbeitrag aus ZP · Arzt- und Berufsrecht
Die Pflicht des Zahnarztes, Patienten über
die voraussichtlichen Behandlungskosten zu informieren, ist lediglich
eine Nebenpflicht des Behandlungsvertrages und gehört nicht zu den
Aufklärungspflichten im engeren Sinne (Aufklärung über
Behandlungsrisiken und über therapierichtiges Verhalten). Daher
muss in diesem Fall nicht der Zahnarzt die ordnungsgemäße
Aufklärung, sondern der Patient die Pflichtverletzung beweisen.
Dies hat das Oberlandesgericht Celle mit Urteil vom 28. Mai ...
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01.06.2001 · Fachbeitrag aus ZP · Steuergestaltung
Nach dem deutschen Steuerrecht sind Erträge
aus Kapitalvermögen einkommensteuerpflichtig. So unterliegen zum
Beispiel Zinsen aus Festgeldanlagen oder Obligationen der vollen
Versteuerung mit dem persönlichen Steuersatz. Liegt das zu
versteuernde Einkommen des Zahnarztes über 107.567 DM (bei
Verheirateten über 215.134 DM), wird sein Einkommen in der Spitze
mit dem Höchststeuersatz von 48,5 Prozent zuzüglich
Solidaritätszuschlag besteuert. Erzielt dieser Zahnarzt ...
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01.06.2001 · Fachbeitrag aus ZP · Zahnheilkundegesetz
von Rechtsanwalt Dr. Stefan Stelzl, Sindelfingen
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01.06.2001 · Fachbeitrag aus ZP · Gemeinschaftspraxis
Der Bundestag hat bei der Verabschiedung der
Unternehmenssteuerreform die Regierung aufgefordert, einen Bericht mit
Vorschlägen zur Weiterentwicklung der Steuerreform vorzulegen. In
diesem Bericht, der nun vorliegt, wird unter anderem vorgeschlagen, die
Fälle der entgeltlichen Übertragung von Teilen eines
Mitunternehmeranteils - zum Beispiel einem Anteil an einer
Gemeinschaftspraxis - und die Fälle der Aufnahme eines
Partners in ein Einzelunternehmen gegen eine Ausgleichszahlung in ...
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01.06.2001 · Fachbeitrag aus ZP · Zwei-Konten-Modell
Im „Zahnärzte-Wirtschaftsdienst“
Nr. 7/2000, S. 5 ff., haben wir Ihnen das Schreiben des
Bundesfinanzministeriums (BMF) zur Neuregelung des betrieblichen
Schuldzinsenabzugs gemäß § 4 Abs. 4a EStG vorgestellt.
Demnach sind Schuldzinsen grundsätzlich dann nicht in voller
Höhe abziehbar, wenn Überentnahmen vorliegen. Schuldzinsen
für Darlehen zur Finanzierung von Anschaffungskosten betrieblicher
Anlagegüter sind allerdings stets in vollem Umfang
abzugsfähig (§ 4 Abs. 4a S. 6 ...
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01.06.2001 · Fachbeitrag aus ZP · Versicherungen
Der Bundesgerichtshof hat in zwei Urteilen vom 9.
Mai 2001 (Az: IV ZR 121/00; IV ZR 138/99) entschieden, dass die in
Verträgen über Kapitallebensversicherungen üblicherweise
verwendeten Klauseln zur Kündigung sowie zur zeitweisen
Beitragsaussetzung unwirksam sind. Unwirksam sind auch Klauseln, die
sich mit der Frage befassen, wie die Kosten für den Abschluss des
Vertrages - zum Beispiel die Provision des Agenten -
erhoben und auf die Versicherten abgewälzt werden. Geklagt ...
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01.06.2001 · Fachbeitrag aus ZP · Praxisübergabe
Durch das Gesundheitsstrukturgesetz (GSG) wurden
im Jahre 1993 Zulassungsbegrenzungen eingeführt. Eine hiergegen
eingereichte Verfassungsbeschwerde wurde vom Bundesverfassungsgericht
nicht zur Entscheidung angenommen (Beschluss vom 27. April 2001, Az: 1
BvR 1282/99). Da die Regelungen zu den Zulassungsbeschränkungen
relativ viel Spielraum für Auslegungen lassen, sind auch acht
Jahre nach der Einführung der Zulassungssperren noch nicht alle
Fallstricke bei der Praxisübergabe in ...
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01.06.2001 · Fachbeitrag aus ZP · Controlling in der Zahnarztpraxis, Teil 3
In der letzten Ausgabe haben wir aufgezeigt, wie
der „Geldbedarf“ und die „Geldherkunft“ zu
ermitteln sind. Diese Kennziffern sollen nun abschließend in das
Kernstück eines effektiven Controllings - die
Unternehmensplanung - eingebaut werden. Die Unternehmensplanung
gliedert sich in zwei Schritte:
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01.06.2001 · Fachbeitrag aus ZP · Zahnärztliche Leistungen als „Markenartikel“, Teil 3
Mit diesem Beitrag setzen wir unsere Serie
über die Möglichkeiten und Grenzen der Integration von
Franchisesystemen in Zahnarztpraxen mit der Vorstellung des
„smilecare“-Konzepts fort.
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01.06.2001 · Fachbeitrag aus ZP · Kfz-Kosten
Nach Ansicht des Bundesfinanzhofs darf das
Finanzamt auch bei einem gebraucht gekauften Betriebs-Pkw den
geldwerten Vorteil für die private Nutzung anhand der
„Ein-Prozent-Regelung“ berechnen. Das heißt: Auch
wenn Sie den Gebrauchten wesentlich günstiger gekauft haben, darf
für die Besteuerung des geldwerten Vorteils der Bruttolistenpreis
des Pkw zum Zeitpunkt der Erstzulassung als Bemessungsgrundlage
herangezogen werden. Begründung der Richter: Da der Gesetzgeber
die ...
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