01.02.2005 · Fachbeitrag aus ZP · Praxismietvertrag. Teil 2
Der erste Teil des Beitrages zum Mietvertrag der Zahnarztpraxis im letzten „Zahnärzte Wirtschaftsdienst“ befasste sich mit der genauen Beschreibung des Mietobjekts, der Laufzeit des Vertrages sowie mit den maßgeblichen Regelungen beim Mietzins, den Nebenkosten und der Kaution. Der folgende zweite Teil des Beitrages thematisiert nun weitere wichtige Regelungsbereiche im Mietvertrag aus Sicht des Zahnarztes, die in der täglichen Praxis immer wieder zu Problemen oder gar gerichtlichen ...
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01.01.2005 · Fachbeitrag aus ZP · Finanzierung
Wenn ein Bauherr oder Immobilienkäufer mit Zustimmung der Bank einen Kredit vorzeitig tilgt, steht der Bank für die bis zum Ablauf der ursprünglich vereinbarten Laufzeit des Darlehens entgehenden Kreditzinsen grundsätzlich eine finanzielle Entschädigung zu (Vorfälligkeitsentschädigung). Die Entschädigung berechnet sich wie folgt: Zunächst wird ermittelt, was die Bank in der Restlaufzeit des Kreditvertrages an Zinsen erzielt hätte. Dem wird gegenübergestellt, welche Zinsen bzw.
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01.01.2005 · Fachbeitrag aus ZP · Arbeitsrecht
Befristete Arbeitsverträge müssen schriftlich geschlossen sein (§ 14 Abs. 4 Teilzeit- und Befristungsgesetz), ansonsten sind sie unwirksam. Diese Schriftform ist aber nicht gewahrt, wenn ein (mündlich) befristetes Arbeitsverhältnis erst nach Arbeitsantritt in Form eines schriftlichen Arbeitsvertrages fixiert wird. So lautet ein Urteil des Bundesarbeitsgerichts vom 1. Dezember 2004 (Az: 7 AZR 198/04).
Praxistipp:
Schließen Sie einen befristeten Arbeitsvertrag unbedingt vor Arbeitsantritt ...
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01.01.2005 · Fachbeitrag aus ZP · Geringfügige Beschäftigung
Die Bundesknappschaft hat mit Wirkung vom 1. Januar 2005 ihre Beiträge zur Umlageversicherung wie folgt gesenkt: Die „Umlage 1“ beträgt künftig 0,1 Prozent (bisher 1,2 Prozent). Gleichzeitig steigt der Erstattungssatz für Aufwendungen im Krankheitsfall von bisher 70 auf 80 Prozent. Beiträge zur „Umlage 2“ werden vorerst nicht mehr erhoben. Von den niedrigeren Umlagen profitieren alle Arbeitgeber von geringfügig entlohnten Beschäftigten (Minijob bis 400 Euro) und die am ...
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01.01.2005 · Fachbeitrag aus ZP · Kfz-Kosten
Für viele Zahnärzte hat ein Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 2. Oktober 2003 (Az: IV R 13/03) eine steuerlich günstige Regelung mit sich gebracht: Wird ein dem Zahnarzt gehörendes Kfz mindestens zu 10 Prozent für die Praxis genutzt, kann der private Nutzungsanteil auch bei der Gewinnermittlung durch Einnahme-Überschuss-Rechnung (EÜR) nach der Ein-Prozent-Regelung geschätzt werden. Die Entscheidung und die Konsequenzen haben wir im „Zahnärzte Wirtschaftsdienst“ Nr. 1/2004, S.
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01.01.2005 · Fachbeitrag aus ZP · Sozialversicherung
Seit dem 1. Januar 2005 sind Änderungen bei den Angaben im Rahmen der „Meldung zur Sozialversicherung“ zu beachten. Neu ist zunächst, dass in einem Feld „Statuskennzeichen“ ein in der Zahnarztpraxis beschäftigter Ehegatte oder Lebenspartner bei Anmeldungen immer mit einer „1“ zu kennzeichnen ist. Daraufhin wird künftig eine so genannte Clearingstelle bei der Bundesversicherungsanstalt für Angestellte auf Antrag der zuständigen Einzugsstelle (Krankenkasse) entscheiden, ob im ...
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01.01.2005 · Fachbeitrag aus ZP · Kommunikation
Fragt man Zahnärzte und ihr Personal, warum immer wieder Patienten indizierte Behandlungen oder eine aufwendigere Versorgung ablehnen, bekommt man eine ganze Bandbreite unterschiedlicher Antworten. Fast alle Äußerungen lassen sich jedoch in zwei übergeordnete Kategorien einordnen: Entweder wird auf die Behandlung aus zeitlichen oder finanziellen Gründen verzichtet. Zum Teil treffen diese Bedenken aus Sicht des Patienten zu, genauso oft jedoch wird einer dieser Gründe als Vorwand benutzt.
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01.01.2005 · Fachbeitrag aus ZP · Steuergestaltung
Bei einer Praxisübertragung sind nicht nur viele zivilrechtliche Vorgaben zu beachten, sie birgt auch steuerliche Risiken. Wer in eine der steuerlichen Fallen tappt, kann viel Geld verlieren. Doch mit guter und rechtzeitiger Planung kann der Praxisveräußerer folgenreiche Fehler bei der steuerlichen Gestaltung der Übergabe vermeiden.
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01.01.2005 · Fachbeitrag aus ZP · Praxisfinanzierung
Praxisgründung, Praxisübernahme oder Neuinvestitionen in einer bestehenden Praxis haben Eines gemeinsam: Sie kosten Geld! In den wenigsten Fällen besteht die Möglichkeit, größere Investitionen vollständig aus eigenen Mitteln zu finanzieren. Im Regelfall braucht man also Kredit. Doch welche Finanzierung ist für die geplante Investition die richtige? Welche Kriterien sind bei der Finanzierungsentscheidung zu berücksichtigen? Was kostet der Kredit unterm Strich? Welche Sicherheiten kann ...
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01.01.2005 · Fachbeitrag aus ZP · Honorar
Das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) hat - wie im „Zahnärzte Wirtschaftsdienst“ 12/2004, S. 21, bereits kurz berichtet - die Möglichkeiten des Zahnarztes, bei Privatpatienten erhöhte Steigerungssätze zu berechnen, deutlich erleichtert. Mit Beschluss vom 25. Oktober 2004 (Az. 1 BvR 1437/02) erteilten die Verfassungsrichter den sehr hohen Anforderungen, die Zivilgerichte - wie jüngst das Oberlandesgericht (OLG) Hamm - an solche Vereinbarungen stellen, eine Absage.
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