13.01.2017 · Fachbeitrag aus ZP · Zwei Fliegen mit einer Klappe
Fragt man in deutschen Zahnarztpraxen nach, was sie sich wünschen, so kommt meist die Antwort: „Mehr Prophylaxe und mehr hochwertigen Zahnersatz“. Das Problem aber ist: Deutsche nehmen Präventionsangebote nicht gerne an. Von dieser Verweigerungshaltung sind nicht nur Zahnärzte, sondern alle Ärzte betroffen. Dennoch gibt es durchaus Möglichkeiten, das Angebot von hochwertigem Zahnersatz (ZE) oder Präventionsleistungen für Patienten attraktiver zu machen – z. B. durch ...
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13.01.2017 · Fachbeitrag aus ZP · Investitionen (Teil 2)
Was kostet die Neugründung einer Berufsausübungsgemeinschaft (BAG), was die Übernahme und was der Beitritt in eine BAG? Anworten auf diese Fragen enthält die IDZ-Studie „Investitionen bei der zahnärztlichen Existenzgründung 2015“. Es folgt ein Überblick über die zentralen Aussagen der Studie zu den BAG, nachdem es in Teil 1 in ZP 12/2016 um die Existenzgründungskosten bei Einzelpraxen ging.
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13.01.2017 · Fachbeitrag aus ZP · Gesellschaftsformen
Traditionell arbeiten Sie als Zahnarzt in Einzelpraxen oder in Gemeinschaftspraxen, die rechtlich als GbR (Gesellschaft bürgerlichen Rechts) geführt werden. Faktisch bedeutet das eine unbeschränkte Haftung. Insbesondere im Zusammenhang mit den neuen Regeln zum MVZ stellt sich die Frage, ob eine haftungsbeschränkte GmbH nicht die bessere Wahl wäre. Der nachstehende Beitrag gibt Ihnen einen Überblick über die wichtigsten Rahmenbedingungen der GmbH.
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13.01.2017 · Fachbeitrag aus ZP · Haftung
Immer häufiger sehen sich Zahnärzte Nachfragen von Patienten ausgesetzt, die eine (kostengünstigere) Anfertigung des für ihre Behandlung notwendigen Zahnersatzes im Ausland erwägen. So sind laborgefertigte Arbeiten aus China oder Osteuropa schon lange keine Seltenheit mehr. Was aber bedeutet das für den behandelnden Zahnarzt, wenn Patienten mit dem eingegliederten Zahnersatz unzufrieden sind, im Hinblick auf seine Haftung?
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11.01.2017 · Nachricht aus ZP · Honorarrecht
Jeder Arzt ist zur peinlich genauen Abrechnung der eigenen Leistung verpflichtet. Wer das Abrechnen der eigenen Leistung einem Dritten überlässt (z. B. BAG-Mitgesellschafter, Ehepartner), ist verpflichtet zu überwachen, dass gegen diesen Grundsatz nicht verstoßen wird. Ein möglicherweise bestehendes besonderes Vertrauensverhältnis – sei es wegen einer Lebensgemeinschaft oder sonstiger freundschaftlicher oder verwandtschaftlicher Beziehungen – ändert daran nichts (BSG 28.09.16, B 6 KA ...
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06.01.2017 · Nachricht aus ZP · Praxisverkauf
In den vergangenen Jahrzehnten war der Verkaufserlös aus der Praxis immer ein wichtiger Teil der Altersversorgung, wenn der Zahnarzt in den wohlverdienten Ruhestand ging. Das könnte jedoch in den nächsten Jahren – zumindest in ländlichen Gebieten s – anders werden. Deutschlandweit sollen zur Zeit bereits etwa 800 Praxen nicht zu verkaufen sein.
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14.12.2016 · Fachbeitrag aus ZP · Gemeinschaftspraxis
Gehört in einer Gemeinschaftspraxis die gesamte Praxiseinrichtung dem Seniorpartner, der diese der Juniorpartnerin nur (unentgeltlich) zur Nutzung überlässt und der sämtliche Praxisausgaben begleicht, während die Juniorpartnerin nur beschränkte Geschäftsführungsbefugnisse hat und keine Risiken trägt, so liegt eine abhängige Beschäftigung der Juniorpartnerin vor. So urteilte das Landessozialgericht (LSG) Baden-Württemberg am 23.11.2016 (Az. L 5 R 1176/15). Vertragsarztrechtliche ...
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14.12.2016 · Fachbeitrag aus ZP · Aktuelle Rechtsprechung
Der Bundesgerichtshof (BGH) hat am 03.11.2016 (Az. II ZR 386/15, Abruf-Nr. 190289 ) entschieden, dass eine GKV-Patientin ihren Eigenanteil in Höhe von 3.860 Euro zahlen muss, obwohl sie den von der Krankenversicherung genehmigten Heil- und Kostenplan (HKP) nicht unterschrieben hatte. Nach Auffassung des Gerichts lag hier zwar ein Formfehler vor. Dieser führte in Anbetracht der besonderen Umstände ausnahmsweise aber nicht zur Nichtigkeit der gesamten Vereinbarung.
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14.12.2016 · Fachbeitrag aus ZP · Investitionen (Teil 1)
Die Einzelpraxis ist noch (?) kein Auslaufmodell. Dies ist eines der Ergebnisse, das der Anfang November veröffentlichten Studie „Investitionen bei der zahnärztlichen Existenzgründung 2015“ des Instituts der Deutschen Zahnärzte (IDZ) zu entnehmen ist. In der Studie wurden 521 Finanzierungsfälle aus dem Jahr 2015 ausgewertet. Da sich diese 521 Fälle im Verhältnis 9 zu 1 auf die alten und neuen Bundesländer verteilen, wird in diesem Artikel nicht mehr nach „alten“ und „neuen“ ...
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14.12.2016 · Fachbeitrag aus ZP · Materialeinkauf im Wandel der Zeit
Gesetzliche Anforderungen im Rahmen von QM-Vorschriften an ein lückenlos funktionierendes Warenwirtschaftssystem einerseits und deutliche Preisunterschiede zwischen Dentaldepots und Internetanbietern andererseits haben den Materialeinkauf bei Zahnarztpraxen nachhaltig verändert. Daher stellt sich in vielen Zahnarztpraxen die Frage, ob es beim Materialeinkauf Einsparpotenzial gibt, das nicht genutzt wird, und ob eine (Um-)Organisation des Bestellwesens in Betracht kommt.
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