24.08.2018 · Fachbeitrag aus VB · Vorstandshaftung
Viele Vereine decken ihren Mittelbedarf vor allem über Zuwendungen der öffentlichen Hand. Folglich sind Rückforderungen des Zuwendungsgebers für viele Vorstände ein Angstthema. Eine Entscheidung des Verwaltungsgerichts (VG) Bremen zur Durchgriffshaftung auf Vereinsvorstände bringt hier ein Stück Entwarnung: Die persönliche Inanspruchnahme von Vorstandsmitgliedern ist nur im Ausnahmefall möglich.
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23.02.2018 · Nachricht aus VB · Vereinsrecht
Ein Verein kann Arbeitsleistungen als Teil des Mitgliedsbeitrags nur verlangen, wenn die Satzung das ausdrücklich regelt. Ist der Begriff „Beitrag“ in der Satzung nicht näher bestimmt, sind damit im Zweifel nur periodische Geldzahlungen gemeint. Das hat das AG Ahlen entschieden.
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01.06.2018 · Nachricht aus VB · Vorstandshaftung
Ein Vereinsvorsitzender haftet nicht dadurch für eventuell entgangene Sponsorengelder oder für Spieler- und Trainerverträge, dass er sein Amt „zur Unzeit“ niedergelegt hat. Das Vorstandsamt verpflichtet nicht zur finanziellen Unterstützung des Vereins. Das hat das OLG Koblenz entschieden.
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06.02.2018 · Fachbeitrag aus VB · vereinsmanagement
Die Steuererklärung 2017 im Verein wird eine besondere Herausforderung für Sie. Nicht nur, dass darin alle steuerlichen Besonderheiten gemeinnütziger Einrichtungen kulminieren und Ihr Verein Gefahr läuft, durch ungünstige Darstellungen Nachprüfungen des Finanzamts zu provozieren. Für Ihre Steuererklärung 2017 kommt auch noch hinzu, dass Sie mit neuen Formularen arbeiten müssen. Lernen Sie anhand einer Mustererklärung die neuen Felder kennen und profitieren Sie von einer ...
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03.05.2017 · Nachricht aus VB · Mitgliedsbeiträge
Erbringen Vereine Leistungen, die den Sonderbelangen der einzelnen Mitglieder dienen, kann der Mitgliedsbeitrag als pauschaliertes Sonderleistungsentgelt (unechter Beitrag) behandelt werden. Das gilt sowohl für die Körperschaft- als auch die Umsatzsteuer. Die OFD Karlsruhe hat jetzt bekanntgegeben, wie landwirtschaftliche Beratungsvereine Sonderleistungsentgelt und echten Mitgliedsbeitrag aufteilen können.
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14.03.2018 · Nachricht aus VB · Vereinsmanagement
Die Verwaltungsberufsgenossenschaft (VBG) ist berechtigt, von einem Profisportverein, der bei ihr unfallversichert ist, nachträglich einen Beitragszuschlag zu erheben. Das gilt auch dann, wenn das Mitglied in dem Zuschlagsjahr nur einen meldepflichtigen Unfall hatte. Das hat das SG Düsseldorf rechtskräftig entschieden.
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27.02.2018 · Fachbeitrag aus VB · Vereinsmanagement
Datenschutz im Verein war bisher schon ein großes Thema – und wird ab dem 25.05.2018 ein noch Größeres. Dann tritt nämlich die „Datenschutz-Grundverordnung“ (DS-GVO) in Kraft. Erfahren Sie, wie Sie sich schon jetzt darauf vorbereiten.
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01.12.2017 · Nachricht aus VB · Unfallversicherung
Der Beitragssatz für die freiwillig Versicherten im Ehrenamt steigt 2018 auf 3,40 Euro je versicherter Person. Das hat die Verwaltungsberufsgenossenschaft mitgeteilt. Bisher liegt der Beitrag bei 3,20 Euro
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30.01.2018 · Fachbeitrag aus VB · Sonderausgaben
Crowdfunding hat sich in vielen Lebensbereichen als Finanzierungsalternative etabliert. Auch gemeinnützige Organisationen nutzen es. In der Praxis stellt sich die Frage, wann sie dafür eine Zuwendungsbestätigung ausstellen können. Die Antwort kommt jetzt aus dem BMF.
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03.11.2017 · Fachbeitrag aus VB · Vereinsrecht
Welche Pflichten, aber auch Rechte, hat der Vorstand? Diese Frage kann kaum ein Vorstandsmitglied richtig beantworten. Unklar ist vor allem, inwieweit er finanzielle und andere Entscheidungen selbst treffen kann oder ober er die Mitgliederversammlung befragen muss. Für den Vorstand ist die Antwort auf diese Fragen wichtig, weil er haften kann, wenn er seine Kompetenzen überschreitet. Der VB VereinsBrief geht deshalb in einer kleinen Beitragsserie auf die Rechte und Pflichten des Vorstands ...
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31.07.2023 · Fachbeitrag aus SB · Sozialversicherung
Die Tätigkeit eines Vorstandsmitglieds einer Stiftung kann sowohl als sozialversicherungspflichtiges Beschäftigungsverhältnis als auch als selbstständige Tätigkeit beurteilt werden. Maßgebend sind immer die Umstände des Einzelfalls. Die Bezeichnungen „Ehrenamt“ oder „Auslagenersatz“ schützen nicht vor unliebsamen Ergebnissen z. B. anlässlich einer Überprüfung durch die Sozialversicherungsträger. Der folgende Beitrag erläutert, was Stiftungen berücksichtigen sollten.
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06.11.2023 · Fachbeitrag aus SB · Stiftungsnetzwerk
„Das Stiftungsnetzwerk soll unsere regionalen Stiftungen für alle sichtbar machen!“, mit diesen kraftvollen Worten umreißt Dr. Gunther Schunk, Vorstandsvorsitzender der Vogel Stiftung Dr. Eckernkamp, die Mission, die hinter der Gründung des Stiftungsnetzwerks Würzburg steht. Dr. Gunther Schunk war maßgeblich daran beteiligt, dass diese Vision am 19.09.2023 Wirklichkeit wurde. Im SB-Interview gewährt er Einblicke in die Idee, die Herausforderungen und die zukünftigen Schritte dieses ...
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24.11.2023 · Nachricht aus SSP · Gewerbesteuer
Stellen angemietete Standplätze für mobile Verkaufsstände zur Erbringung gastronomischer Leistungen fiktives Anlagevermögen i. S. v. § 8 Nr. 1 Buchst. e GewStG dar? Und inwieweit unterliegen die für die kurzfristige Anmietung aufgewandten Nutzungsentgelte der gewerbesteuerlichen Hinzurechnung? Diese Fragen hat der BFH jetzt beantwortet:
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28.02.2023 · Fachbeitrag aus SSP · Außergewöhnliche Belastungen
Nicht alle Kosten, die einem aufgrund von Krankheit entstehen, sind steuerlich als außergewöhnliche Belastung (agB) nach § 33 EStG absetzbar. Oft ist die Abgrenzung schwierig. Das gilt vor allem für die Frage, ob Mitgliedsbeiträge für ein Fitnessstudio krankheitsbedingte – und damit als agB-anzuerkennende – Aufwendungen darstellen. Das FG Niedersachsen hat das aktuell verneint, der Fall hängt aber mittlerweile beim BFH. SSP nimmt das zum Anlass, Licht ins Dunkel um die ...
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15.09.2023 · Fachbeitrag aus SSP · GmbH
Bei der betrieblichen Altersversorgung von Gesellschafter-Geschäftsführern (GGf) und nahestehenden Personen wird stets geprüft, ob eine Pensionszusage betrieblich veranlasst und angemessen verzinst ist. Das FG Nürnberg vertritt dazu steuerzahlerfreundliche Auffassungen. Die Finanzverwaltung hat aber die letzte Instanz, den BFH, angerufen.
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