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  • · Nachricht · Eis & Schnee

    Winterfreude ade! Das nervt Autofahrer jetzt am meisten

    | Die Wintermonate sind für Autofahrer eine Herausforderung: Schneefall, Blitzeis und frostige Temperaturen machen die Straßen zur Gefahrenzone. Eine aktuelle Umfrage im Auftrag von CosmosDirekt zeigt aber: Deutschlands Autofahrer sind für den Wintereinbruch gut vorbereitet. Ist das Schneechaos erst einmal da, sind sie vor allem von anderen Verkehrsteilnehmern genervt. |

     

    Der Winter kann kommen: Eine repräsentative forsa-Umfrage im Auftrag von CosmosDirekt zeigt, dass die Deutschen vorbildlich für Schnee und Eis gerüstet sind. 95 Prozent der Befragten haben Winterreifen auf dem Auto, fast genauso viele (94 Prozent) sind mit Schneekratzer oder Enteisungsspray ausgerüstet. Müssen sich die Deutschen allerdings mit ihrem Pkw durch das Schneegestöber kämpfen, nervt sie am meisten das unvorsichtige Verhalten anderer Verkehrsteilnehmer (78 Prozent). Jeden Zweiten (50 Prozent) stört es, wenn die Straßen nicht geräumt sind. Auf Platz drei (35 Prozent) steht das Scheibenfreikratzen. Frank Bärnhof, Versicherungsexperte von CosmosDirekt gibt Tipps, wie Autofahrer sicher und stressfrei durch die kalte Jahreszeit kommen.

     

    Auto und Fahrweise winterfit machen

    Die Deutschen sind zwar vorbereitet, trotzdem appelliert Frank Bärnhof an die Verantwortung: „Jedes Jahr kommt es zu Unfällen und Staus, weil Autofahrer im Winter nicht auf Schneetreiben und Eis eingestellt sind. Angepasstes Fahrverhalten ist mindestens genauso wichtig, wie die richtige Ausstattung.“ Autobesitzer sollten sich deshalb nicht nur mit Frostschutzmittel, Eiskratzern und Handfeger eindecken, sondern auch auf ihre Fahrweise achten. Um den Wagen richtig winterfit zu machen, ist ein Check in der Werkstatt zu empfehlen.

     

    Nie ohne Winterreifen

    Seit 2010 sind Winterreifen in Deutschland Pflicht. Dennoch geben zehn Prozent der Befragten an, dass sie bereits einmal von einem Wintereinbruch überrascht wurden, als sie noch mit Sommerreifen unterwegs waren. Für Winterreifen gilt: Sie sollten nicht älter als fünf Jahre und das Profil vier Millimeter tief sein. Das Matsch- und Schneesymbol (M&S) zeichnet sie als wintergeprüft aus. „Kommt es zu einem Unfall wegen falscher Bereifung, kann der Kfz-Versicherer dem Fahrer auch dann eine Teilschuld auferlegen, wenn dieser selbst der Geschädigte ist. Darüber hinaus kann es für ihn in der Vollkasko-Versicherung zu Leistungskürzungen kommen“, warnt Bärnhof.

     

    Keine Sonderregelung bei Blitzeis und Schneeregen Der Albtraum für jeden Autofahrer sind Eis und Schneeregen - jedes Jahr verursachen diese Wetterkapriolen zahlreiche Unfälle auf Deutschlands Straßen. „Versicherungstechnisch gilt für einen Unfall bei Blitzeis keine Sonderregelung“, sagt Frank Bärnhof. Konkret heißt das: Die Kfz-Haftpflicht reguliert den Fremdschaden, eine Vollkasko zahlt die Schäden am eigenen Wagen - auch bei Blitzeis.

     

    Scheibenfreikratzen muss sein

    Bei Minustemperaturen mit dem Eiskratzer hantieren - das stört rund ein Drittel (35 Prozent) der befragten Autofahrer. Versicherungsexperte Frank Bärnhof warnt jedoch: „Ist die Scheibe nicht so weit freigekratzt, wie die Scheibenwischer reichen, droht ein Bußgeld.“ Führt die eingeschränkte Sicht womöglich zum Unfall, kann die Vollkasko-Versicherung sogar ihre Leistung reduzieren.

     

    Quelle

    • http://www.cosmosdirekt.de/versicherungstipps-autofahren-winter
    Quelle: ID 37606450