04.02.2014 · Fachbeitrag aus UE · Sachverständigenhonorar
Wenn die Oberfläche des Stoßfangers beschädigt ist und der Geschädigte selbst nicht beurteilen kann, ob sich unter der Oberfläche weiterer Schaden befindet, darf er einen Kfz-Gutachter mit der kostenpflichtigen Erstellung einer Kostenkalkulation beauftragen. Dass Werkstätten einen solchen Kostenvoranschlag auch kostenlos oder mit Kostenverrechnung bei Auftragserteilung erstellen, spricht nicht dagegen, entschied das AG Heidenheim.
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04.02.2014 · Fachbeitrag aus UE · Wertminderung
Schreibt der Schadengutachter „Vorschäden: Keine bekannt“, kann man daraus nicht den Schluss ziehen, er gehe davon aus, dass es welche gebe, er nur nichts davon wisse, entschied das AG Aalen.
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04.02.2014 · Fachbeitrag aus UE · Glasschaden
Kassiert die Werkstatt beim Glasschaden zwar die Selbstbeteiligung (SB)vom Kunden, gibt ihm aber im Gegenzug einen Gutschein in gleicher Höhe für spätere Werkstattleistungen, ist das nach Ansicht des OLG Hamm wettbewerbswidrig im Verhältnis zu anderen Werkstätten.
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04.02.2014 · Fachbeitrag aus UE · Restwert
Auch das AG Hamburg-St. Georg lehnt die ohnehin nicht BGH-konforme Auffassung des OLG Köln ab, dass der Geschädigte eines Haftpflichtschadens dem Versicherer Gelegenheit geben müsse, den Restwert aus dem Gutachten zu überprüfen und gegebenenfalls zu überbieten (AG Hamburg-St. Georg, Urteil vom 5.12.2013, Az. 915 C 297/13, Abruf-Nr. 140284 ).
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15.01.2014 ·
Textbausteine aus UE · Kfz-Werkstätten · Schadenabwicklung
Mit dem Textbaustein legen Sie dar, warum der Versicherer der irrigen Auffassung ist, Schadenersatz nur netto leisten zu müssen, weil das Fahrzeug finanziert und an die Bank sicherungsübereignet ist, wenn der Darlehensnehmer und Nutzer des Fahrzeugs Privatperson und als solche selbst nicht zum Vorsteuerabzug berechtigt ist.
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20.12.2013 · Fachbeitrag aus UE · Abschleppkosten
Zunehmend gibt es Streit mit einigen Versicherern über die Abschlepp- und/oder Bergekosten. Daher fasst der folgende Beitrag alles Wissenswerte zusammen. Erfahren Sie unter anderem, warum der Geschädigte beim Haftpflichtschaden keine Preise vergleichen muss, wie weit ein Unfallfahrzeug abgeschleppt werden darf, warum der Versicherer den Geschädigten nicht auf einen Schutzbrief oder eine Clubmitgliedschaft verweisen darf und was bei Kaskoschäden gilt.
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18.12.2013 · Fachbeitrag aus UE · Mietwagen
Viele Gerichte sind auf den Fraunhofer-Markpreisspiegel umgestiegen, weil sie sich davon ein Ende der die Justiz belastenden Prozessflut versprochen haben. Motto: Die Versicherer rechnen nach Fraunhofer ab, die Vermieter wissen, dass sie bei dem Gericht keinen Blumentopf mehr gewinnen können, und dann ist Ruhe an der Front. Doch diese Hoffnung trügt.
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18.12.2013 · Fachbeitrag aus UE · Haftung
Wer mit 200 km/h auf der Überholspur einer Autobahn unterwegs ist, trägt eine Mithaftung, wenn er mit einem Spurwechsler kollidiert, entschied das OLG Koblenz.
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18.12.2013 · Fachbeitrag aus UE · Sachverständigenhonorar
Das LG Heidelberg hat als erstes Gericht klar erkannt, in welche Beweisnot der Geschädigte geraten kann, wenn er fiktiv abrechnet und später einen weiteren Unfall hat. Um dieser Beweisnot zu entgehen, darf er nach einem fiktiv abgerechneten Haftpflichtschaden einen Schadengutachter mit der Erstellung einer detaillierten Reparaturbestätigung beauftragen. Die Kosten dafür hat der Schädiger des ersten Unfalls zu erstatten.
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18.12.2013 · Fachbeitrag aus UE · WertMinderung
Ein Schadengutachter fragt, ob die Angabe eines Versicherers richtig sei, es gebe nun mit der Wertminderungs-Berechnungsmethode MFM eine allgemeingültige Methode zur Berechnung der Wertminderung. Die Antwort lautet „Nein“ und zeigt, warum die Marktkenntnis eines Sachverständigen unverzichtbarer Bestandteil einer wie auch immer gearteten Rechenschieber-Methode sein muss. Gleichzeitig erläutert der Beitrag aber auch, warum ein Gerichtsverfahren wegen „zu geringer Wertminderung“ ...
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