01.09.2025 · Fachbeitrag aus Gestaltende Steuerberatung · Kapitalgesellschaften
Bei einer GmbH, die in eine wirtschaftliche Krise geraten ist, sind oftmals Maßnahmen zur Sanierung unumgänglich, um z. B. eine Insolvenzantragspflicht zu vermeiden oder zumindest eine bilanzielle Überschuldung zu beseitigen. Neben der Zuführung von frischem Eigenkapital (vgl. Ott, GStB 23, 456) werden auch Maßnahmen zur finanziellen Restrukturierung diskutiert, die sich positiv auf der Passivseite der Bilanz auswirken. Häufig kommt dann in der Praxis der Forderungsverzicht mit oder ohne ...
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01.09.2025 · Fachbeitrag aus Gestaltende Steuerberatung · Zweites Quartal 2025
Wie gewohnt haben wir auch aus den im zweiten Quartal 2025 veröffentlichten FG-Urteilen wieder die besonders praxisrelevanten Entscheidungen für Sie herausgefiltert, auf den Punkt gebracht und um weiterführende Hinweise für die Gestaltungs- und Abwehrberatung ergänzt.
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01.09.2025 · Fachbeitrag aus VereinsBrief · Bildungsveranstaltungen
Online-Fortbildungen in Form von Videokonferenzen sind in vielen Bereichen gang und gäbe. Ein neues Urteil des BGH hat diese Angebote jetzt in Frage gestellt. Nach dieser Rechtsauffassung könnten Onlineseminare künftig zulassungspflichtig sein. Für viele Veranstalter wäre das eine zu große Hürde. Neben den Veranstaltungen von Bildungsträgern wären auch eine Vielzahl verbands- und vereinsinterner Onlineschulungen betroffen.
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25.08.2025 · Fachbeitrag aus RVG professionell · Notarbeschwerdeverfahren
Bereits durch Beschluss vom 7.10.10 (RVG prof. 12, 37) hat der BGH entschieden, dass die in einem Beschwerdeverfahren nach § 15 Abs. 2 BNotO entstehende Verfahrensgebühr sich nach Nr. 3500 VV RVG richtet und damit für Rechtsanwälte nur eine 0,5-Verfahrensgebühr entstehen lässt. Hieran hält der BGH in seinem neuerlichen Beschluss fest.
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03.02.2025 · Fachbeitrag aus Löhne und Gehälter professionell · Lohnsteuerpauschalierung
Normalerweise erfolgt der Steuerabzug nach den ELStAM des Arbeitnehmers. In vielen Varianten ist es aber auch möglich, die Steuer pauschal zu erheben. LGP nimmt die Lohnsteuerpauschalierung daher in einer Beitragsserie in den Fokus. Der dritte Teil beschäftigt sich mit der Pauschalierung bei Auswärtstätigkeiten. Konkret geht es um die Pauschalbesteuerung gestellter Mahlzeiten und um die Zahlung pauschal versteuerter Verpflegungsmehraufwendungen.
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05.03.2025 · Fachbeitrag aus Mandat im Blickpunkt · Einkommensteuer
Ist bei einer betrieblichen Altersversorgung ein Wahlrecht zwischen Verrentung und Kapitalauszahlung vorgesehen und entscheidet sich der Steuerpflichtige für eine einmalige Auszahlung, ist das Kriterium der „mehrjährigen Tätigkeit“ (§ 34 Abs. 2 Nr. 4 EStG) für eine ermäßigte Besteuerung regelmäßig erfüllt (vgl. u. a. BFH 6.5.20, X R 24/19). Sind derartige Kapitalauszahlungen aber auch „außergewöhnlich“ i. S. des § 34 Abs. 2 EStG?
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06.08.2025 · Fachbeitrag aus RVG professionell · Gerichtskostenvorschuss
FRAGE: Gibt es die Möglichkeit, beim Mahngericht einen Vollstreckungsbescheid zu erwirken, ohne die dafür anfallenden Kosten vorab bezahlen zu müssen?
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05.03.2025 · Fachbeitrag aus Mandat im Blickpunkt · Der praktische Fall
§ 6 Abs. 5 EStG ermöglicht unter den dort genannten Voraussetzungen eine steuerneutrale Überführung bzw. Übertragung von Wirtschaftsgütern, sodass etwaige stille Reserven nicht aufgedeckt werden. Bislang waren beteiligungsidentische Mitunternehmerschaften ausgeschlossen, was jedoch nicht mit dem Grundgesetz vereinbar war (BVerfG 28.11.23, 2 BvL 8/13). Somit war der Gesetzgeber gefordert – und er hat im Zuge des JStG 2024 (BGBl I 24, Nr. 387) gehandelt .
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01.09.2025 · Fachbeitrag aus Gestaltende Steuerberatung · Immobilien
Erfolgen innerhalb von fünf Jahren nach dem jeweiligen Grundstückserwerb weder Grundstücksverkäufe noch diese vorbereitende Maßnahmen, kann bei Veräußerung einer zweistelligen Anzahl von Objekten im sechsten Jahr aufgrund der besonderen Umstände des Einzelfalls ein gewerblicher Grundstückshandel zu verneinen sein (BFH 20.3.25, III R 14/23, Abruf-Nr. 248227 ).
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01.09.2025 · Fachbeitrag aus RVG professionell · Insolvenz
Die Möglichkeit, ein Erfolgshonorar (§ 4a RVG) zu vereinbaren, weil der Insolvenzverwalter im Einzelfall bei verständiger Betrachtung ohne die Vereinbarung eines Erfolgshonorars von der Rechtsverfolgung abgehalten würde, steht der Bewilligung von Prozesskostenhilfe für den Insolvenzverwalter nicht entgegen (BGH 13.2.25, IX ZB 27/24, Abruf-Nr. 247184 ).
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17.02.2025 · Nachricht aus Löhne und Gehälter professionell · Mutterschutz
Nach der Entbindung gilt für Mütter eine achtwöchige Schutzfrist, in der sie nicht arbeiten dürfen. Frauen, die ihr Kind vor der 24. Schwangerschaftswoche durch eine Fehlgeburt verloren haben, stand dieser Mutterschutz nach bisheriger Rechtslage nicht zu. Das ändert sich ab dem 01.06.2025: Künftig haben auch Frauen Anspruch auf Mutterschutz, die ab der 13. Woche eine Fehlgeburt erleiden.
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01.09.2025 · Nachricht aus Gestaltende Steuerberatung · Privates Veräußerungsgeschäft
Das FG Sachsen (20.12.24, 5 K 960/24; Rev. BFH IX R 4/25) hat jüngst entschieden, dass es sich (auch) bei einem Wohnmobil aus dem höheren Preissegment um einen Gegenstand des täglichen Gebrauchs handelt, der von der Besteuerung nach § 23 Abs. 1 S. 1 Nr. 2 EStG ausgenommen ist.
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02.07.2025 · Fachbeitrag aus Löhne und Gehälter professionell · Geringfügige Beschäftigung
Ein LGP-Leser fragt: Ein Unternehmen beschäftigt einen geringfügig entlohnten Arbeitnehmer. Dieser hat seine Beschäftigung zum 31.08.2025 gekündigt. Bisher erfolglos hat das Unternehmen für ihn einen Nachfolger gesucht. Jetzt möchte es den bisherigen Arbeitnehmer ab dem 01.09.2025 als kurzfristig Beschäftigten bis zum 31.10.2025 weiterbeschäftigen. Geht das?
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05.03.2025 · Fachbeitrag aus Mandat im Blickpunkt · Umwandlung
Nimmt ein Einzelunternehmer einen Partner auf, wird in der Folge oft eine GbR gegründet. Um sowohl den Interessen des Aufnehmenden, als auch denen des Aufgenommenen gerecht zu werden, gilt es, zwischen vier typischen Gestaltungen bei der Aufnahme abzuwägen. Im ersten Teil des Beitrags (MBP 25, 32 ff.) wurden die Zahlung in das Privatvermögen und das Modell der Einlage vorgestellt. Nunmehr werden das Zwei-Stufen-Modell und das Gewinnvorabmodell thematisiert. Abgerundet wird der Betrag mit ...
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05.03.2025 · Fachbeitrag aus Mandat im Blickpunkt · Einkommensteuer
Der Anscheinsbeweis spricht für eine auch private Nutzung eines betrieblichen Pkw. Dieser kann jedoch durch den Steuerpflichtigen erschüttert werden – und das führt regelmäßig zu Diskussionen mit dem FA. Aktuell musste sich der BFH (22.10.24, VIII R 12/21, Abruf-Nr. 245486 ) mit der Frage befassen, ob ein Fahrtenbuch für die Erschütterung des Anscheinsbeweises allein deshalb unberücksichtigt bleibt, weil es nicht ordnungsgemäß geführt wurde.
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