29.04.2021 · Fachbeitrag aus SSP · Einkommensteuer
Wird ein Arbeitnehmer für mehrere Jahre ins Ausland entsandt, bleibt er in Deutschland unbeschränkt steuerpflichtig, wenn er hier seinen Wohnsitz behält. Den im Ausland bezogenen Arbeitslohn muss er in Deutschland im Rahmen des Progressionsvorbehalts versteuern. Der dem Progressionsvorbehalt unterliegende Arbeitslohn ist dabei nicht um ausländische Unterkunftskosten zu reduzieren, die der Arbeitgeber erstattet hat. Das hat der BFH erklärt und damit das Urteil des FG Niedersachsen ...
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29.04.2021 · Nachricht aus SSP · Werbungskosten
Sie nutzen für Dienstreisen Bahn oder Flugzeug, und Ihr Arbeitgeber erstattet die Kosten. Können Sie die Regelung in § 9 Abs. 1 S. 3 Nr. 4a S. 2 EStG nutzen und zusätzlich pauschale Fahrtkosten (Kilometersätze) nach dem Bundesreisekostengesetz (BRKG) als Werbungskosten geltend machen? Die Antwort ist soeben vom BFH gekommen. Sie lautet „Nein“.
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27.04.2021 · Fachbeitrag aus SSP · Unternehmenssteuern
Wer ein Grundstück oder Gebäude verkauft, das zum Betriebsvermögen gehört, wird oft von erheblichen Steuerbelastungen überrascht. Steuersystematisch liegt das daran, dass „stille Reserven aufgedeckt“ werden. Diese Steuerbelastung ist aber kein Schicksal, dem man nicht entrinnen könnte. Es gibt Vermeidungs- und Verminderungsstrategien. Viele laufen über § 6b EStG. Im ersten Beitrag zeigt SSP, wie Sie stille Reserven auf ein Investitionsobjekt übertragen. In Teil 2 erfahren Sie dann, ...
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27.04.2021 · Fachbeitrag aus SSP · Einkommensteuer/Umsatzsteuer
Im Bereich „Photovoltaik“ etablieren sich zunehmend Leasingmodelle, in denen dem Anlagenbetreiber die Photovoltaikanlage gegen Zahlung eines monatlichen Entgelts zur Nutzung überlassen wird. Der Leasinggeber übernimmt dabei die Errichtung, Inbetriebnahme und Wartung der Photovoltaikanlage. Nach Ablauf von 20 Jahren ist der Anlagenbetreiber berechtigt, die geleaste Anlage für einen Euro zu übernehmen und weiter zu betreiben oder sie vom Dach entfernen zu lassen. SSP zeigt, welche ...
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27.04.2021 · Fachbeitrag aus SSP · Immobilien
Die Immobilienpreise ziehen immer noch stark an, auch die Erwerbsnebenkosten sind nicht zu vernachlässigen. Nicht selten belaufen sie sich auf 15 Prozent und mehr des Kaufpreises. Wesentlicher Bestandteil sind Maklergebühren und Grunderwerbsteuer. SSP informiert, wie Sie zumindest die Grunderwerbsteuer in vielen Fällen reduzieren können.
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27.04.2021 · Fachbeitrag aus SSP · Steuerticker
Der „Steuerticker“ bietet Ihnen einen Überblick über wichtige steuerliche Trends, Urteile, Verwaltungsanweisungen und BMF-Schreiben.
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22.04.2021 · Nachricht aus SSP · Arbeitgeberleistungen
Sachbezüge, die Arbeitgeber Arbeitnehmern gewähren, sind steuerfrei, wenn ihr Wert die Grenze von 44 Euro im Monat nicht übersteigt. Seit dem 01.01.2020 gilt eine Neuregelung für Gutscheine, zweckgebundene Geldleistungen und Geldkarten. Seitdem war unklar, ob und wann bei deren Überlassung Bar- oder Sachlohn vorliegt. Jetzt hat die Finanzverwaltung mit einem BMF-Schreiben reagiert und anhand von zahlreichen Beispielen Zweifelsfragen beantwortet.
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15.04.2021 · Nachricht aus SSP · Schenkungsteuer
Die aus der Übertragung eines Grundstücks unter Zurückbehaltung eines Nießbrauchsrechts resultierende Schenkungsteuer ist für zehn Jahre zu stunden, wenn die Beschenkte keine Möglichkeit hat, die Steuer aus eigenen Mitteln zu begleichen. Das hat das FG Münster entschieden.
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14.04.2021 · Fachbeitrag aus SSP · Außergewöhnliche Belastung
Unterstützen Sie ein studierendes Kind, für das Sie keinen Anspruch auf Kindergeld mehr haben (über 25 Jahre), können Sie Ihre Leistungen nach § 33a EStG als außergewöhnliche Belastung geltend machen. Der abzugsfähige Höchstbetrag mindert sich um Einkünfte und Bezüge des Studierenden. Zu letzteren gehören auch Stipendien. Der BFH muss jetzt entscheiden, ob negative Einkünfte, die Ihr Kind erzielt (z. B. wegen hoher vorweggenommener Werbungskosten), mit dem Stipendium verrechnet ...
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14.04.2021 · Nachricht aus SSP · Einkommensteuer
Unter Berufung auf eine Schätzung der Deutschen Steuergewerkschaft weist die FDP-Fraktion darauf hin, dass von rd. sieben Millionen „steuerlich relevanten Kurzarbeitergeldfällen“ infolge der Corona-Pandemie auszugehen sei. Da darunter viele seien, die bisher keine Einkommensteuererklärung abgeben mussten, jetzt aber dazu verpflichtet seien, will die FDP in einer Kleinen Anfrage von der Bundesregierung wissen, wie sie die Auswirkungen auf Finanzbehörden und Steuerzahler einschätzt.
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