01.01.2001 · Fachbeitrag aus RVGprof · Anwaltshonorar 2002
In einem Jahr, also zum 1.1.02, sollen das gesamte Justizkostenrecht (inklusive BRAGO und GKG) sowie die StGebV auf Euro umgestellt sein. Dies bringt für die Anwaltskanzleien schon in 2001 einige Vorbreitungen mit sich. Der folgende Beitrag erläutert die wichtigen Komponenten des aktuellen Gesetzentwurfs zur Gebührenumstellung (KostREuroG). Dieser wird bei den parlamentarischen Beratungen im Deutschen Bundestag wohl keine nennenswerten Änderungen mehr erfahren.
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01.01.2001 · Fachbeitrag aus RVGprof · Aktuelle Rechtsprechung
Erteilt der Prozessbevollmächtigte einem Vertreter im eigenen Namen den Auftrag zur Terminswahrnehmung, ist dieser in der Regel sein Erfüllungsgehilfe und verdient die Gebühren für ihn. Die Entschädigung des Vertreters richtet sich nach interner Absprache, ohne dass die Vertragsparteien an Grund und Höhe der Gebührenregelung nach § 53 BRAGO gebunden sind (BGH 29.6.00, I ZR 122/98, n.v. Abruf-Nr. 001426).
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01.01.2001 · Fachbeitrag aus RVGprof · Anwaltsregress
Ist ein Mandant mit dem Ergebnis seiner Rechtsangelegenheit nicht einverstanden, sucht er häufig nach dem Schuldigen und hat ihn schnell gefunden: Sein Anwalt hat das Mandat nicht ordnungsgemäß erledigt; nur deshalb ist die Sache verloren gegangen. Zieht der Mandant vor ein Gericht, wird sein Anliegen oft von einer verbraucherfreundlichen Rechtsprechung unterstützt, die einen sehr hohen Maßstab an die Sorgfaltspflichten des Rechtsanwalts aus dem Mandatsverhältnis setzt. Doch dass der ...
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01.01.2001 · Fachbeitrag aus RVGprof · Der praktische Fall
Der folgende Fall erläutert die korrekte Abrechnung, wenn ein Anwalt über eine Bußgeldsache in einem Einspruchsverfahren verhandelt und diese endgültig beendet.
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01.12.2000 · Fachbeitrag aus RVGprof · Familiensachen
Frage: Wie sind Beschwerden in FGG-Angelegenheiten abzurechnen?
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01.12.2000 · Fachbeitrag aus RVGprof · Ausländerrecht
Frage: Welche Gebühren kann der Rechtsanwalt für Tätigkeiten im ausländerrechtlichen Duldungsverfahren geltend machen?
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01.12.2000 · Fachbeitrag aus RVGprof · Kostennote
Die anwaltliche Honorarnote ist vom Rechtsanwalt bzw. seinem amtlich bestellten Vertreter grundsätzlich eigenhändig zu unterschreiben. Diese bisher strikt einzuhaltende Voraussetzung nach § 18 Abs. 1 BRAGO wird nun möglicherweise durch das aktuelle Urteil des Gemeinsamen Senats der obersten Gerichtshöfe des Bundes (OGB) vom 5. April 2000 in Frage gestellt, mit dem eingescannte Unterschriften als zulässig angesehen werden (NJW 2000, 2340; „Vollstreckung effektiv“ David, 10/2000, 141).
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01.12.2000 · Fachbeitrag aus RVGprof · Leserservice
Am 31. Dezember läuft die Verjährungsfrist für die nach § 16 BRAGO fällige Vergütung für von Ihnen in 1998 erledigten bzw. beendeten Anwaltstätigkeiten ab. Prüfen Sie deshalb, ob Ihr Mandant Ihre Forderung anerkennt oder ob in Einzelfällen eine gerichtliche Geltendmachung angezeigt ist. Nur so können Sie die Verjährung unterbrechen, die nach § 196 Abs. 1 Nr. 15 BGB unabhängig von einer Rechnungserstellung durch den Anwalt (vergleiche § 18 Abs. 1 Satz 2 BRAGO) innerhalb von zwei ...
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01.12.2000 · Fachbeitrag aus RVGprof · Gesetzgebungsinitiative
Zurzeit wird in den parlamentarischen Ausschüssen ein Regierungsentwurf zur Änderung der Insolvenzordnung (InsOÄndG-E) und anderer Gesetze beraten (www.iww.de, Abruf-Nr. 001328). Die geplanten Änderungen betreffen schwerpunktmäßig die Verfahrenskosten und sollen solche Mandate in Zukunft auch gebührenrechtlich gesehen reizvoller machen. Der folgende Beitrag zeigt, was auf Sie zukommt und ob sich die Übernahme solcher Mandate tatsächlich lohnt (zu den Grundlagen vergleiche schon Mock, ...
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01.12.2000 · Fachbeitrag aus RVGprof · Anwaltsgebühren
Frage: Welcher Zinssatz gilt für festgesetzte Kosten und Gebühren: 4 oder 9,26 Prozent?
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