17.03.2020 · Fachbeitrag aus PU · Grundbuchrecht
Ist der Erblasser als Eigentümer eines Grundstücks im Grundbuch eingetragen und der Erbfall eingetreten, ergibt sich Handlungsbedarf. Denn die in § 1922 BGB angeordnete Gesamtrechtsnachfolge (Universalsukzession) führt mit dem Tod des Erblassers zur Unrichtigkeit des Grundbuchs i. S. d. § 894 BGB: Mit dem Erbfall sind der Erbe bzw. die Erben jetzt Grundeigentümer.
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12.03.2020 ·
Musterformulierungen aus PU · Downloads · Nachfolgeberatung
Die Aufnahme einer Einziehungsklausel in den Gesellschaftsvertrag einer GmbH bietet sich vor allem für solche Gesellschaften an, die verhindern wollen, dass die Erben eines Gesellschafters den jeweiligen Geschäftsanteil behalten dürfen. Ferner kann hier insoweit Vorsorge getroffen werden, als der Geschäftsanteil nicht an gesellschaftsfremde Dritte übertragen werden kann
Soll eine Einziehungsklausel in den Gesellschaftsvertrag einer GmbH aufgenommen werden, dann kann sie folgenden Wortlaut ...
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12.03.2020 ·
Musterformulierungen aus PU · Downloads · Nachfolgeberatung
Ist der Erblasser als Eigentümer eines Grundstücks im Grundbuch eingetragen und der Erbfall eingetreten, ergibt sich Handlungsbedarf. Denn die in § 1922 BGB angeordnete Gesamtrechtsnachfolge (Universalsukzession) führt mit dem Tod des Erblassers zur Unrichtigkeit des Grundbuchs i. S. d. § 894 BGB.Die Grundbuchberichtigung setzt grundsätzlich einen Antrag voraus, § 13 GBO. Im Folgenden erhalten Sie eine Musterformulierung für den Antrag auf Berichtigung des Grundbuchs.
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12.03.2020 · Nachricht aus PU · Erbschaft- und Schenkungsteuer
Erbt ein Kind von seinem biologischen Vater, findet auf das Erbe nicht die für Kinder günstige Steuerklasse I Anwendung, sondern es wird nach der Steuerklasse III besteuert. Dies hat der BFH aktuell entschieden. Dasselbe gilt, wenn der biologische Vater seinem Kind zu Lebzeiten eine Schenkung macht (BFH 5.12.19, II R 5/17).
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11.03.2020 · Fachbeitrag aus PU · Steuerrecht
Das FG Münster hatte darüber zu entscheiden, unter welchen Voraussetzungen ein Erbe die Beschränkung der von der Finanzbehörde betriebenen Zwangsvollstreckung gegen ihn auf den Nachlass gem. § 45 Abs. 2 AO i. V. m. § 1975 BGB verlangen kann (FG Münster 24.9.19, 12 K 2262/16, Rev. BFH VII R 42/19).
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11.03.2020 · Fachbeitrag aus PU · Erbfall mit Grundstücken
Zu umfangreichen Nachlässen gehören in aller Regel auch Grundstücke. Dann ist der Testamentsvollstrecker in besonderer Weise gefordert. Grundkentnisse im Grundbuch- und Immobiliarsachenrecht sind ein unerlässliches Rüstzeug, wenn man die anstehenden Aufgaben sachgerecht erledigen will. In diesem Beitrag erfahren Sie, wie Sie diese Anforderungen erfolgreich meistern werden.
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04.03.2020 · Fachbeitrag aus PU · Bewertung im Rahmen der Unternehmensnachfolge
Die demografische Entwicklung geht auch an Versicherungsvermittlern nicht vorbei. In den kommenden Jahren werden Tausende von gebundenen und freien Vermittlern in den Ruhestand gehen. Versicherungsmakler können die courtageträchtigen Vertragsverhältnisse mit Kunden und Versicherern verkaufen. Aber wie bestimmt man den Wert als Grundlage für den Verkaufspreis?
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27.02.2020 · Fachbeitrag aus PU · Einkommensteuer
Eine aktuelle Entscheidung des BFH (6.8.19, VIII R 12/16) zeigt, wie wichtig es ist, durch eine gesellschaftsvertragliche Regelung zu bestimmen, welche Folgen beim Tod eines Gesellschafters eintreten sollen. Nachfolgend wird zunächst die Entscheidung anhand eines vereinfachten Sachverhalts dargestellt. Sodann wird gezeigt, wie das ungewollte Ergebnis der Gewinnrealisation durch vorher getroffene gesellschaftsvertragliche Regelungen hätte vermieden werden können.
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19.02.2020 · Nachricht aus CE · Bundesarbeitsgericht
Als Arbeitgeber haben Sie keine allgemeine Pflicht, die Vermögensinteressen Ihrer Arbeitnehmer wahrzunehmen. Wenn Sie aber zum Beispiel zur Altersvorsorge freiwillig Auskünfte erteilen, müssen diese richtig, eindeutig und vollständig sein. Andernfalls könnte sich Ihr gut gemeinter Rat schnell zum Bumerang entwickeln. Das Bundesarbeitsgericht (BAG)hat jetzt zum Glück entschieden: Wenn ein Bankberater auf einer Betriebsversammlung bei Arbeitnehmern nicht auf laufende Gesetzgebungsverfahren ...
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13.02.2020 · Fachbeitrag aus PU · Bewertungsrecht
Streitig war, in welchem Umfang bei der Bewertung eines mit einem Einfamilienhaus bebauten Grundstücks ein zu Wohnzwecken ausgebauter Dachboden zu berücksichtigen ist, der den Vorschriften des Bauordnungsrechts nicht vollständig entspricht und ob dies eine Wertfortschreibung rechtfertigt (BFH 18.9.19, II R 15/16, Abruf-Nr. 213186 ).
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