16.11.2016 · Fachbeitrag aus PStR · FAO-Fortbildung
Nach § 15 FAO müssen sich Fachanwälte kalenderjährlich auf ihrem Fachgebiet fortbilden. Inzwischen sind 15 Stunden jährliche Fortbildung Pflicht. 5 Stunden hiervon dürfen Fachanwälte mittels Selbststudium mit anschließender Lernerfolgskontrolle absolvieren.
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15.11.2016 · Fachbeitrag aus PStR · Disziplinarverfahren
Ein Beamtenverhältnis wird beendet, wenn der Beamte wegen einer vorsätzlichen Tat zu einer Freiheitsstrafe von mindestens einem Jahr verurteilt wurde. Nach Auffassung des BayVGH gilt das auch, wenn wegen mehrerer vorsätzlicher Rechtsverletzungen eine Gesamtfreiheitsstrafe in dieser Höhe ausgesprochen wird und die Freiheitsstrafe zur Bewährung ausgesetzt wird.
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15.11.2016 · Fachbeitrag aus PStR · Schätzung
Viele Mandanten stellen derzeit die Frage, ob ab 1.1.17 aufgrund des aktuellen Beschlusses der Bundesregierung vom 13.7.16 elektronische Kassen verpflichtend sind. Um das Ergebnis vorwegzunehmen: Es gibt keine grundsätzliche Pflicht zur elektronischen Kassenführung ab 2017.
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08.11.2016 · Fachbeitrag aus PStR · Bundesfinanzhof
Der Kläger wurde für Steuerschulden einer GmbH in Haftung genommen. Er war von 1994 an Geschäftsführer bzw. Liquidator. Ein in 2009 gestellter Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens wurde mangels Masse abgelehnt. Der Kläger haftet nach Ansicht des BFH – gesamtschuldnerisch – für die von der GmbH schuldig gebliebenen Unternehmenssteuern und steuerlichen Nebenleistungen. Es ist aber eine Haftungsquote zu bilden.
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08.11.2016 · Fachbeitrag aus PStR · Finanzgericht Berlin-Brandenburg
Ein Steuerpflichtiger, der Umsatzsteuer zahlt, obwohl die abgerechneten Leistungen nicht vom Rechnungsaussteller, sondern von einem Dritten erbracht werden, und dem es nicht gelingt, die gezahlte Umsatzsteuer vom Rechnungsaussteller zurückzuerlangen, kann die Erstattung der Umsatzsteuer nicht von seinem Betriebstättenfinanzamt verlangen. Darauf weist das FG Berlin-Brandenburg mit seiner Entscheidung vom 17.8.16 (7 K 7246/14) hin. (CW)
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08.11.2016 · Fachbeitrag aus PStR · Selbstanzeigenberatung
Werden dem Finanzamt nach bestandskräftig durchgeführter Einkommensteuerfestsetzung bisher nicht erklärte, dem inländischen Steuerabzug unterworfene Kapitalerträge bekannt, ist zu prüfen, ob eine Berücksichtigung von Anrechnungsbeträgen noch möglich ist. Insbesondere in Fällen, in denen die Berücksichtigung der KapESt insgesamt zu einer Erstattung führt, ist eine genaue Prüfung angezeigt.
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08.11.2016 · Fachbeitrag aus PStR · Steufa-Praxis
Der Rechtsanwalt und Notar hat versucht, seine Einnahmen zu sichern, indem er einem Bauunternehmer einen Rabatt für Beurkundungen gewährte. Das ging gründlich schief.
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25.10.2016 · Fachbeitrag aus PStR · Hauptzollamt
Ist die Zollschuld aufgrund einer strafbaren Handlung entstanden, kann die Mitteilung unter den im geltenden nationalen Recht festgelegten Voraussetzungen auch noch nach Ablauf der Dreijahresfrist erfolgen. Danach gilt hier hinsichtlich sämtlicher Einfuhren die zehnjährige Festsetzungsfrist (Art. 221 Abs. 4 ZK i. V. mit § 169 Abs. 2 S. 2 AO) – so das FG Baden-Württemberg. Dies gilt aber nicht ausnahmslos.
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25.10.2016 · Fachbeitrag aus PStR · Steuerfestsetzung
Bei der Ermessensentscheidung können verschiedene Umstände berücksichtigt werden, die entweder zu einer Bekanntgabe an den Steuerpflichtigen oder an den Bevollmächtigten führen.
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