26.08.2020 · Fachbeitrag aus PIStB · Abkommenspolitik
Aufgrund des Updates des OECD-Musterabkommen vom November 2017 (OECD-MA) sowie aufgrund des Multilateralen Instruments (MLI), welches sich zurzeit in der Umsetzungsphase in Deutschland befindet, ist die
Betriebsstätte wieder stärker in den Fokus gerückt. Nachfolgend soll die Entwicklung bis zu dem heutigen Stand aufgezeigt werden.
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26.08.2020 · Fachbeitrag aus PIStB · Unbeschränkte Steuerpflicht
Das FG Hessen befasst sich mit der Frage, wann sich ein Mitglied der US-Streitkräfte „nur in dieser Eigenschaft“ in Deutschland aufhält, sodass die Nichtwohnsitzfiktion nach dem NATO-Truppenstatut eingreift und hierzulande keine unbeschränkte Steuerpflicht besteht (FG Hessen 3.6.19, 2 K 534/16).
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26.08.2020 · Fachbeitrag aus PIStB · Brexit
Die EU-Kommission hat eine Mitteilung zur Vorbereitung auf das Ende des Übergangszeitraums zwischen der EU und dem Vereinigten Königreich herausgegeben. Darüber hinaus stellt sie eine Checkliste für Unternehmen zur Verfügung, die mit dem Vereinigten Königreich Geschäftsbeziehungen pflegen (s. auch BMAS, Mitteilung vom 4.8.20).
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26.08.2020 · Fachbeitrag aus PIStB · Transfer Pricing
Die Auswirkungen der aktuellen COVID-19-Krise treffen multinationale Konzerne auf äußerst komplexe Weise. Dies gilt u. a. auch für den Transfer-Pricing-Bereich. Es haben sich drei Kernfragen herausgebildet: Handelt es sich bei der Pandemie um ein allgemeines Marktrisiko, welches eine Anpassung der Routine-Marge nötig macht? Ferner geht es um die Neubewertung von immateriellen Wirtschaftsgütern bzw. der Finanzierung zwischen den verbundenen Unternehmen. Schließlich müssen noch die ...
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26.08.2020 · Fachbeitrag aus PIStB · Umsatzsteuer
Liefert ein Verkäufer in Europa unter Nutzung der Internetplattform
Amazon nach dem Modell „Verkauf durch Händler, Versand durch Amazon“, ist Leistungsempfänger der Warenlieferung des Verkäufers nicht Amazon, sondern der Endkunde, dem die Verfügungsmacht am Gegenstand der
Lieferung verschafft wird. Dies hat der BFH jetzt klargestellt (BFH 29.4.20, XI B 113/19, DStR 20, 1115).
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26.08.2020 · Fachbeitrag aus PIStB · Quellensteuerreduzierung
Bei grenzüberschreitenden Investments stellt sich steuerplanerisch die Frage, in welcher Rechtsform beteiligte Steuersubjekte in den jeweiligen Staaten gegründet werden sollen, um Quellensteuern und eine Besteuerung im Ansässigkeitsstaat zu vermeiden. Steuerplanung im Hinblick auf Dividenden und Quellensteuern steht dabei zunehmend auch bei sog.
Dreieckskonstellationen im Fokus. Der zweiteilige Beitrag stellt die steuerlichen Implikationen einer solchen Gewinnrepatriierung im ...
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19.08.2020 · Nachricht aus PIStB · Umsatzsteuer
Der BFH hat in einem aktuellen Urteil entschieden, dass ein Unternehmer jedenfalls dann eine Betriebsstätte bzw. feste Niederlassung unterhält, wenn er umfassenden Zugriff auf eine Einrichtung hat, die einen hinreichenden Grad an Beständigkeit sowie eine Struktur aufweist, die von der personellen und technischen Ausstattung her eine autonome Erbringung der betreffenden Dienstleistung ermöglicht (BFH 29.4.20, XI R 3/18).
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10.08.2020 · Nachricht aus PIStB · Ausländische Verluste
Für Verluste aus einem Hotelbetrieb im EU-Ausland ist kein negativer Progressionsvorbehalt möglich. Der Betrieb von Anlagen, die dem Fremdenverkehr dienen, stellt eine passive Betriebsstättentätigkeit dar, die den Progressionsvorbehalt ausschließt. Dies verstößt nach Auffassung des FG München auch nicht gegen die Niederlassungsfreiheit (FG München 23.11.15, 7-K-3198/14, rkr.).
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06.08.2020 · Nachricht aus PIStB · Brexit
Nordirland hat die EU gemeinsam mit Großbritannien verlassen. Im Hinblick auf die Identifizierung von Steuerpflichtigen in Nordirland hat die EU-Kommission am 31.7.20 einen Richtlinienvorschlag zur Änderung der MwSt-Richtlinie vorgelegt. Der Text ist derzeit leider noch nicht öffentlich zugänglich.
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27.07.2020 · Fachbeitrag aus PIStB · Versandhandelsregelung
Im Urteil des EuGH in der Rs. KrakVet ging es um eine bestimmte Gestaltung der Transportveranlassung durch den Versandhändler. KrakVet wollte erreichen, dass für Versandhandelslieferungen nach Ungarn statt 27 %
ungarische USt nur 8 % polnische USt f ällig werden. Die Frage war, ob die Gegenstände durch den Lieferer oder für dessen Rechnung versandt oder befördert wurden und damit Art. 33 MwStSystRL anwendbar war (EuGH 18.6.20, C-276/18).
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