01.08.2007 · Fachbeitrag aus PFB · Finanzgericht Düsseldorf
Die Vergünstigungen der Ansparrücklage nach § 7g Abs. 7 EStG für Existenzgründer werden nicht gewährt, wenn eine natürliche Person in den letzten fünf Jahren vor der Betriebseröffnung bereits Gewinneinkünfte erzielt hat - so das FG Düsseldorf mit Urteil vom 23.2.07 (15 K 3388/05 E, Abruf-Nr.
072315
). Im Ausgangsfall hatte eine Ärztin vor ihrer Praxiseröffnung bereits Vertretungen bei Berufskollegen ausgeübt. Dies schließt den Existenzgründerstatus aus. Eine gebildete ...
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01.08.2007 · Fachbeitrag aus PFB · Bundesfinanzhof
Wird ein gemischt genutztes Gebäude vollständig dem Unternehmen zugeordnet, wird die Privatnutzung zeitversetzt als unentgeltliche Wertabgabe besteuert. Die Bemessungsgrundlage hierbei beinhaltet auch anteilig die ehemaligen Anschaffungs- und Herstellungskosten, die auf zehn Jahre zu verteilen sind. Insofern wurde der § 10 Abs. 4 UStG ab dem 1.7.04 neu geregelt. Diese Neuregelung wendet das BMF (13.4.04, BStBl I, 468) bei offenen Steuerfestsetzungen auch schon rückwirkend auf Zeiträume ...
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01.08.2007 · Fachbeitrag aus PFB · Unternehmensteuerreform 2008
Die Einkünfte aus § 18 EStG werden zwar von den einschneidenden Änderungen der Unternehmensteuerreform ab 2008 nicht tangiert. Dennoch enthält das Gesetz eine Reihe von Punkten, die auch Freiberufler betreffen und schon zu Gegenmaßnahmen im laufenden Jahr führen können. Dieser Beitrag stellt hierzu die wichtigsten Aspekte dar.
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01.08.2007 · Fachbeitrag aus PFB · Ärzteberatung
Für den steuerlichen Berater ist es nicht einfach, das System der Honorierung ärztlicher Leistungen zu durchschauen und seinen Mandanten an dieser Stelle fachkundig zu beraten. So ist die Abrechnung ärztlicher Leistungen nach wie vor eine der am meisten diskutierten Aspekte der ärztlichen Berufsausübung. Dieser Beitrag stellt die wesentlichen Grundlagen der ärztlichen Abrechnung von medizinischen Leistungen dar.
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01.08.2007 · Fachbeitrag aus PFB · Nachlassberatung
Die steuerlichen Nachteile bei geerbten Sparguthaben und Wertpapieren sind angesichts der aktuellen Diskussion um die Höherbewertung von Immobilien und Betriebsvermögen durch die Vorgabe des BVerfG vielfach in Vergessenheit geraten. In diesem Beitrag werden die wichtigsten Punkte dargestellt, die Nachkommen zu einer steueroptimalen Verwaltung der erhaltenen privaten Bankguthaben und Praxis- oder Kanzleikonten sowie Erblasser in weiser Vorausplanung beachten sollten.
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01.08.2007 · Fachbeitrag aus PFB · Bundesgerichtshof
Laut BGH ist bei ärztlichen Gemeinschaftspraxen eine Hinauskündigungsfrist von bis zu drei Jahren dann nicht zu beanstanden, wenn der Vertrag nach bisherigem Zulassungsrecht für (Zahn)ärzte zustande gekommen ist (BGH 7.5.07, II ZR 281/05, Abruf-Nr.
072151
). Für Verträge nach dem seit dem 1.1.07 geltenden Recht lässt der BGH eine Zeitgrenze offen, die aber unter drei Jahren liegen wird. Wird die Kündigung nach Überschreitung einer im Einzelfall zulässigen Hinauskündigungsfrist ...
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01.07.2007 · Fachbeitrag aus PFB · Gesetzgebung
Der Bundestag hat am 25.5.07 das Unternehmensteuergesetz 2008 verabschiedet und gegenüber dem Regierungsentwurf noch einige Regelungen geändert. Nachfolgend werden die für Freiberufler wichtigsten Änderungen aufgezeigt.
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01.07.2007 · Fachbeitrag aus PFB · Bundesministerium der Finanzen
Beiträge von Angehörigen kammerfähiger freier Berufe an berufsständische Versorgungseinrichtungen gelten als Basisvorsorgeaufwendungen, sofern das jeweilige Versorgungswerk der gesetzlichen Rentenversicherung vergleichbare Leistungen erbringt. Das BMF (7.2.07, IV C 8 - S 2221 - 128/06, Abruf-Nr.
070748
) hat hierzu eine Liste der Versorgungseinrichtungen erstellt, die den gesetzlichen Rentenversicherungen vergleichbare Leistungen erbringen. Wollen Steuerpflichtige Beitragszahlungen an eine ...
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01.07.2007 · Fachbeitrag aus PFB · Vermögensanlagen
In diesen Tagen feiert die EU-Richtlinie 2003/48/EG im Bereich der Besteuerung von Zinserträgen ihren zweiten Geburtstag. Auf seit dem 1.7.05 angefallene Kapitaleinnahmen versenden knapp 50 Länder Kontrollmitteilungen oder halten zumindest Quellensteuer ein. Zum Jahresbeginn sind mit Rumänien und Bulgarien zwei weitere Staaten hinzugekommen. Die EU-Kommission will hier weitere Gebiete einbeziehen sowie Ausnahmetatbestände reduzieren. Angesichts des Wegfalls der Spekulationsfrist ab dem ...
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01.07.2007 · Fachbeitrag aus PFB · Oberfinanzdirektion Münster
Die Abgabe von Medikamenten, Impfstoffen und Hilfsmitteln ist grundsätzlich eine gewerbliche Tätigkeit, denn dies entspricht nicht dem typischen Berufsbild eines Arztes, der insoweit in Konkurrenz zu Apotheken und Sanitätshäusern steht. Zur Abgrenzung sind zwei Kriterien besonders zu beachten, auf die die OFD Münster (16.4.07, Kurzinfo ESt 025/2006) bei einer integrierten Versorgung hinweist.
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