09.01.2013 · Fachbeitrag aus PFB · Einkünftequalifikation
Grundsätzlich ermöglicht die Rechtsprechung (BFH 28.10.08, VIII R 69/06, BStBl II 09, 642) doppelstöckige freiberufliche Personengesellschaften, wenn alle Obergesellschafter und alle Untergesellschafter Freiberufler
i.S. von § 18 Abs. 1 Nr. 1 EStG sind. Das gilt insbesondere auch für Gesellschafter der Obergesellschaft, die nur mittelbar an einer freiberuflichen
Untergesellschaft beteiligt sind (FinMin Schleswig-Holstein 28.11.12,
IV 307 - S 2241 - 333).
> lesen
20.12.2012 · Nachricht aus PFB · Einspruch des Monats
Die Finanzverwaltung will nur Aufwendungen auf dem eigenen Grundstück akzeptieren, aber nicht für die öffentlich-rechtliche Verpflichtung zu Reinigungs- und Räumungsarbeiten. Das FG Berlin Brandenburg sieht das anders. Das Verfahren ist nun beim BFH (VI R 55/12) anhängig.
> lesen
14.12.2012 · Nachricht aus PFB · Vorsteuerabzug
Ab 1.1.13 müssen Gutschriften (wenn also der Leistungsempfänger die Rechnung ausstellt und nicht der leistende Unternehmer) zwingend die Angabe „Gutschrift“ tragen. Anderenfalls ist der Vorsteuerabzug erst möglich, nachdem die Gutschrift berichtigt wurde und dem leistenden Unternehmer zugegangen ist. Betroffen sind zum Beispiel Autoren, die von Verlagen mittels Gutschrift abgerechnet werden.
> lesen
14.12.2012 · Fachbeitrag aus PFB · Vertragsgestaltung
Um den Honorararztvertrag rechtlich möglichst sicher zu gestalten, liegt der Fokus dieses Beitrages zunächst auf den tatsächlichen Voraussetzungen des Honorararztverhältnisses und erst in zweiter Linie werden die vertraglichen Inhalte betrachtet. Denn entscheidend sind nicht die Vertragsinhalte, sondern die tatsächlichen Verhältnisse (LSG Berlin-Brandenburg 15.2.08, L 1 KR 276/06; informativ: SG Dortmund 12.1.06, S 10 RJ 307/03 für den Fall eines FA für Neurologie und Psychiatrie).
> lesen
14.12.2012 · Fachbeitrag aus PFB · Vertragsgestaltung
Um den Honorararztvertrag rechtlich möglichst sicher zu gestalten, liegt der Fokus dieses Beitrages zunächst auf den tatsächlichen Voraussetzungen des Honorararztverhältnisses und erst in zweiter Linie werden die vertraglichen Inhalte betrachtet. Denn entscheidend sind nicht die Vertragsinhalte, sondern die tatsächlichen Verhältnisse (LSG Berlin-Brandenburg 15.2.08, L 1 KR 276/06; informativ: SG Dortmund 12.1.06, S 10 RJ 307/03 für den Fall eines FA für Neurologie und Psychiatrie).
> lesen
14.12.2012 · Fachbeitrag aus PFB · Betriebsprüfung
Immer mehr Apotheken werden künftig Besuch vom Betriebsprüfer erhalten. Bei der digitalen Betriebsprüfung können die Prüfer jetzt noch viel genauer hinschauen. Die Prüfer wurden inzwischen bundesweit auf den Umgang mit der Apotheken-EDV geschult. Schwerpunkt dabei waren insbesondere die Warenwirtschaftssysteme. Hat der Prüfer hier erst einmal Unstimmigkeiten festgestellt, kann das leicht zur Verwerfung der Buchführung führen. Eine Schätzung des Gewinns kann dann die Folge sein. Das ...
> lesen
14.12.2012 · Fachbeitrag aus PFB · Realteilung einer mehrgliedrigen Personengesellschaft
Neben der in PFB 12, 325 ausführlich beschriebenen einkommensteuerlichen Behandlung und den damit zusammenhängenden Problemen sollte beim Ausscheiden eines Gesellschafters gegen Sachwertabfindung auch stets die umsatzsteuerliche Behandlung im Blick behalten werden. Auch hier ergeben sich durch die jüngere Rechtsprechung eine ganze Reihe von steuerlichen Fragen und Risiken.
> lesen
14.12.2012 · Fachbeitrag aus PFB · Zulassungsentziehung
Wendete sich ein Arzt gegen den Entzug seiner Zulassung, war bislang im Rahmen des gerichtlichen Verfahrens ein nachfolgendes ärztliches „Wohlverhalten“ zu berücksichtigen. Blieb der Arzt während der Verfahrensdauer bei sämtlichen Abrechnungen unauffällig, so war dieses Wohlverhalten vom Gericht bei seiner Entscheidung über die Rechtmäßigkeit des Zulassungsentzugs zu berücksichtigen. Dies führte regelmäßig dazu, dass ein anfänglich zwar rechtmäßiger Zulassungsentzug wegen ...
> lesen
14.12.2012 · Fachbeitrag aus PFB · Einkünftequalifizierung
Ein Rechtsanwalt, der massenhaft und ohne rechtliche Prüfung der einzuziehenden Forderungen außergerichtliches Inkasso betreibt (Mengeninkasso), erzielt gewerbliche Einkünfte (BFH 20.8.12, III B 246/11).
> lesen
14.12.2012 · Fachbeitrag aus PFB · Umsatzsteuer
Für die Leistungen einer Heilpraktikerin, die im Auftrag u.a. von Landratsämtern als Familientherapeutin für Jugendämter im Wesentlichen organische, neurotische und symptomatische Störungen sowie Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen behandelt und im Rahmen der Eingliederungshilfe (§§ 27, 35 a SGB VIII i.d. Fassung des Jahres 2008) direkt mit den jeweiligen Landrats- und Kreisjugendämtern abrechnet, kann die Steuerbefreiung nach Art. 132 Abs. 1 Buchst. g MwStSystR (Richtlinie ...
> lesen