17.10.2013 · Fachbeitrag aus PFB · Ärztezentren
In den beiden vorangegangenen Beiträgen (Röhl, PFB 13, 192 und PFB 13, 224) ging es um den (steuer-)rechtlichen Rahmen und um die Errichtung eines Gesundheitszentrums. Abschließend soll auf die Entwicklung und Förderung des Gesundheitszentrums eingegangen werden. Während sich der technische und kaufmännische Betrieb noch relativ einfach im Rahmen des Facilitymanagements gestalten lässt, stellen Einbeziehung und Organisation der im Gesundheitszentrum Tätigen alle Beteiligten vor eine ...
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17.10.2013 · Fachbeitrag aus PFB · Umsatzsteuerfreiheit
Nach der jüngst durch den EuGH bestätigten Rechtsprechung gelten die ohne nachgewiesenen medizinisch-therapeutischen Hintergrund durch Heilberufler ausgeführten ästhetischen Behandlungen (z.B. Schönheitsoperationen) als nicht von § 4 Nr. 14 UStG begünstigte. Reklamiert der Unternehmer für die OP „gesundheitliche Probleme psychologischer Art“ des Patienten, so hat er diese durch entsprechende Fachbegutachtung nachzuweisen (BFH 19.06.13, V S 20/13).
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17.10.2013 · Fachbeitrag aus PFB · Betriebsausgaben
Fahrten eines Unternehmers zwischen der Wohnung und der Einrichtung eines Kunden sind nur dann Fahrten zwischen Wohnung und Betriebsstätte i.S. des § 4 Abs. 5 S. 1 Nr. 6 EStG, wenn der Unternehmer in der Einrichtung des Kunden eine eigene Betriebsstätte i.S. von § 12 AO unterhält. Der sich aus der Rechtsprechung des VI. BFH-Senats ergebende Grundsatz, dass die betriebliche Einrichtung eines Kunden des Arbeitgebers keine regelmäßige Arbeitsstätte des Arbeitnehmers i.S. von § 9 Abs. 1 S.
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17.10.2013 · Fachbeitrag aus PFB · Kooperationen
Die neueste Rechtsprechung zum Honorararzt beschäftigt sich mit der Arbeitnehmereigenschaft und der Abrechenbarkeit der wahlärztlichen Leistungen eines Honorararztes. Darunter gibt es durchaus einige kontroverse Entscheidungen der Arbeits- und Sozialgerichtsbarkeit, die für die Beratungspraxis sehr bedeutsam sind. Insgesamt sollen die hier aufgeführten Entscheidungen das Gefühl dafür schärfen, wie Gerichte Sachverhalte einordnen.
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14.10.2013 · Fachbeitrag aus PFB · Online-Bewertungsportale
Ein Ärztebewertungsportal ist dann zulässig, wenn eine Nachverfolgung im Falle etwaiger beleidigender oder rufschädigender Äußerungen möglich ist. Das Interesse der Öffentlichkeit an der Verfügbarkeit von Daten über medizinische Versorgungsmöglichkeiten zusammen mit dem Recht auf Meinungs- und Kommunikationsfreiheit überwiegt das Recht auf informationelle Selbstbestimmung (AG München 12.10.12, 158 C 13912/12, rkr.).
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10.10.2013 · Nachricht aus PFB · Künstlersozialversicherung
Seit 1983 stehen selbstständige Künstler und Publizisten mit der Künstlersozialversicherung unter dem Schutz der gesetzlichen Sozialversicherung. Ähnlich wie Arbeitnehmer müssen sie nur etwa die Hälfte der Beiträge selbst tragen. Die andere Hälfte wird durch einen Bundeszuschuss (20 %) und eine Abgabe der Unternehmen (30 %) finanziert.
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10.10.2013 · Fachbeitrag aus PFB · Abgeltungsteuer
Der Ausschluss der Abgeltungssteuer für Fälle, in denen Gläubiger und Schuldner der steuerpflichtigen Kapitalerträge „einander nahe stehende Personen“ sind, soll missbräuchliche Gestaltungen vermeiden. Daher führt nicht jedes Näheverhältnis zwischen Darlehensgeber und Darlehensnehmer zur Besteuerung mit dem progressiven Steuersatz. (FG Münster 20.9.13, 4 K 718/13 E, Rev. zugelassen).
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10.10.2013 · Fachbeitrag aus PFB · Einnahmen-Überschussrechnung
Bei Zahlung mit einer Kreditkarte erfolgt der Abfluss bereits mit der Unterschrift auf dem Belastungsbeleg und nicht erst im Zeitpunkt der Kontobelastung (FG Rheinland-Pfalz 18.3.13, 5 K 1875/10, rkr.).
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01.10.2013 · Fachbeitrag aus PFB ·
Seit 1.1.13 müssen Arbeitgeber und Unternehmer Lohnsteueranmeldungen, Anträge auf Dauerfristverlängerung, Anmeldungen von Sondervorauszahlungen und Umsatzsteuervoranmeldungen als authentifizierte Daten an das Finanzamt übermitteln. Eine Übergangsregelung lief zum 31.8.13 aus. Seit 1.9.13 nimmt die Finanzverwaltung keine Datensätze mehr ohne Authentifizierung an.
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27.09.2013 · Nachricht aus PFB · Gestaltungen mit dem Praxis-Kfz
Wird der Pkw zwischen 10 % und 50 % für rein betriebliche Fahrten sowie für Fahrten zwischen Wohnung und Praxis genutzt, stellt sich die Frage, ob es für vorteilhafter ist, den Pkw als (gewillkürtes) Praxisvermögen zu behandeln oder ihn im Privatvermögen zu belassen.
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