26.10.2021 · Fachbeitrag aus PBP · Planungsleistungen
Welche inhaltliche Tiefe muss die Entwurfsplanung der Technischen Ausrüstung umfassen? Diese Frage ist gerade in der jüngsten Vergangenheit durch die steigende Anzahl an GU-Vergaben, die ab der Lph 3 anschließen, entstanden. Kaum jemand weiß, dass das OLG Frankfurt zentrale Antworten schon im Jahr 2010 in einer – weitgehend unbekannten – Entscheidung gegeben hat. PBP greift die technischen Aussagen aus der Begründung auf, gleicht sie mit der Fachliteratur und den technischen ...
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26.10.2021 · Nachricht aus PBP · Rechtsformwahl
Immer mehr Planungsbüros werden als PartGmbB geführt. Das geschieht vorwiegend, um die persönliche Haftung der Gesellschafter zu minimieren. Ab sofort könnte ein steuerliches Motiv hinzukommen. PartGmbB können sich ab 2022 nämlich wie eine Kapitalgesellschaft (z. B. GmbH) besteuern lassen. Diese Möglichkeit eröffnet das „Gesetz zur Modernisierung des Körperschaftsteuerrechts“ (KöMoG) → Abruf-Nr. 225159 .
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26.10.2021 · Nachricht aus PBP · Haftung
Liegt ein Planungs- oder Bauüberwachungsmangel vor, sind nicht nur die baulichen Aufwendungen Bestandteil des Schadenersatzanspruchs sondern auch die Kosten, die ein Sachverständiger für Planung und Überwachung der Mangelbeseitigung bekommt. Das hat das OLG Dresden im Einvernehmen mit dem BGH entschieden.
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26.10.2021 · Fachbeitrag aus PBP · Arbeitshilfen
Aufgrund der verschärften Wettbewerbsbedingungen werden Nachträge zu Planungsverträgen immer wichtiger. Wenn Sie mit solchen Nachträgen formgerecht umgehen, müssen Sie Ihrem Honorar nicht mehr hinterherlaufen. Nachträge helfen Ihnen auch nachzuweisen, dass Sie Ihre Beratungs- und Hinweispflichten erfüllt haben, wenn es darum geht Haftungsinanspruchnahmen wegen Terminverschiebungen oder Kostenerhöhungen abzuweichen. PBP erläutert Ihnen nachfolgend, wie Nachträge aussehen müssen, damit ...
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26.10.2021 · Fachbeitrag aus PBP · Auftragsbeschaffung
Viele Leser fragen an, ob es bei Vergabeverfahren einheitliche Regelungen für die Prinzipien der Honorarermittlungen gibt, die der Angebotsabfrage und der Auswertung zugrunde zu legen sind. Hintergrund der Frage ist, dass zu Zeiten der verbindlichen Mindestsätze fast durchwegs einheitliche Honorarangaben zu einzelnen Honorarkomponenten abgefragt worden waren, was die Kalkulation deutlich einfacher gemacht hatte. PBP bezieht zur aktuellen Situation Stellung.
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18.10.2021 · Nachricht aus PBP · Haftung
Im Extremfall können auch mehrere, für sich gesehen nicht schwerwiegende, Mängel ausreichen, damit dem Auftraggeber ein Festhalten am Architektenvertrag nicht mehr zumutbar ist. Die Nachweispflicht liegt beim Auftraggeber. Er kann sich vom Vertrag außerdem erst dann lösen, wenn er den Planer ausdrücklich auf die Folgen weiterer Nichterfüllungen des Vertrags hingewiesen hat. Unter Aufführung dieser Grundsätze hat das OLG Celle eine fristlose Kündigung für unwirksam erklärt.
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15.10.2021 · Nachricht aus PBP · HOAI
„Competitionline“ hat die Aussagen der potenziellen Regierungsparteien zur HOAI-Novellierung ausgewertet. PBP fasst sie zusammen.
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12.10.2021 · Nachricht aus PBP · Planungsleistungen
Die Vereinigung „Architects for Future“ (A4F) fordert eine Aktualisierung der gesetzlichen Rahmenbedingungen für das Bauen. Dazu hat A4F eine Novellierung der Bauordnung durch die Bauministerkonferenz angestoßen und als Diskussionsgrundlage sieben Änderungsvorschläge ausgearbeitet. Mit einer MusterUMbauordnung möchte A4F nicht nur wichtige Veränderungen einleiten sondern auch die Planungssicherheit und das Image des Bauen im Bestand verbessern. Mehr Informationen liefert A4F in einem ...
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09.10.2021 · Nachricht aus PBP · Gesellschaftsrecht
Der Gesellschafter einer GmbH hat grundsätzlich das Recht, von der Gesellschafterversammlung gefasste Beschlüsse, die er nicht akzeptieren will, gerichtlich anzufechten. Dazu muss er aber (noch) in der Gesellschafterliste der GmbH eingetragen sein. War er zum Zeitpunkt der Beschlussfassung nicht mehr als Inhaber eines Geschäftsanteils eingetragen, ist eine Anfechtung ausgeschlossen. Das hat der BGH klargestellt.
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06.10.2021 · Fachbeitrag aus PBP · PartGmbB
Immer mehr Planungsbüros werden als PartGmbB geführt. Das geschieht vorwiegend, um die persönliche Haftung der Gesellschafter zu minimieren. Ab sofort könnte auch ein steuerliches Motiv hinzukommen. PartGmbB können sich ab 2022 nämlich wie eine Kapitalgesellschaft (z. B. GmbH) besteuern lassen. Diese Möglichkeit eröffnet das „Gesetz zur Modernisierung des Körperschaftsteuerrechts“ (KöMoG). PBP sagt Ihnen, ob und wann sich der Besteuerungswechsel lohnt.
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