23.02.2023 · Fachbeitrag aus PBP · Bauüberwachung
Die Bauüberwachung erfordert einen erheblichen Aufwand bei der terminlichen Steuerung ausführender Unternehmen, der mit den Mindestsätzen kaum refinanziert werden kann. Noch schwieriger wird es, wenn Firmen auch nach mehreren Abmahnungen nicht kooperieren. Bei Auftraggeber und Planer besteht dann der Wunsch, den Vertrag frühestmöglich zu kündigen. Doch ab welchem Zeitpunkt ist eine Kündigung rechtens? Das OLG Karlsruhe hat zu der Frage Licht ins Dunkel gebracht und den Weg zur ...
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23.02.2023 · Fachbeitrag aus PBP · Honorargestaltung
Der Startschuss für die HOAI 20XX ist gefallen, genauso wie der Mindestsatz. Noch ist unklar, wo die Reise konkret hingehen wird. Es wird wohl „bunter“. Dabei ist festzuhalten, dass zwischen den Vertragsparteien schon heute eine Vielzahl von Honorarmodellen verhandelt werden, die von den klassischen HOAI-Honorarberechnungsmethoden massiv abweichen. Aber welche sind fair, transparent und angemessen? PBB stellt Ihnen in dieser und der nächsten Ausgabe drei Berechnungsansätze vor, die Ihnen ...
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23.02.2023 · Fachbeitrag aus PBP · Vertragsrecht
Die kriegsbedingten Auswirkungen haben die Bauwirtschaft nach wie vor fest im Griff. Viele Bauvorhaben werden gestoppt oder geraten derart in Schieflage, dass Planer nur noch einen Weg sehen, um nachhaltigen oder gar existenzbedrohenden Schaden vom eigenen Büro abzuwenden: den Ausstieg aus dem Vertrag. Welche Exit-Möglichkeiten Ihnen zu Verfügung stehen, zeigt PBP im folgenden Beitrag.
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23.02.2023 · Nachricht aus PBP · Honorarabrechnung
Vielfach werden Abschlagsrechnungen im Zuge der Bauüberwachung gekürzt, weil Streit über den erreichten Leistungsstand in den jeweiligen Lph besteht. Der größte Fallstrick besteht darin, dass Sie die Beweislast für den erreichten Leistungsstand tragen; also konkret und nachvollziehbar darlegen müssen, welchen Leistungsstand Sie erreicht haben.
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23.02.2023 · Nachricht aus PBP · Planungsleistungen
Die Schnittstelle zwischen den Leistungsbildern Gebäude und Freianlagen ist immer öfter Thema von – gar gerichtlichen – Auseinandersetzungen. Dabei geht es in der Regel um zwei Themen: Wo ist die konkrete fachtechnische Schnittstelle? Wer übernimmt die Koordination an der Schnittstelle? PBP gibt Empfehlungen für die Praxis.
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21.02.2023 · Fachbeitrag aus PBP · Honorarrecht
Kündigt Ihr Auftraggeber den Planervertrag aus freien Stücken, können Sie Honorar für die erbrachten und die kündigungsbedingt nicht erbrachten Leistungen verlangen. Das Honorar für die nicht erbrachten Leistungen verringert sich, wenn Ihr Auftraggeber bei Fortsetzung des Vertrags die in § 650r BGB geregelte Sonderkündigung hätte erklären können. Das hat der BGH im ersten Urteil zu gekündigten BGB-2018-Verträgen klargestellt. PBP stellt Ihnen die Entscheidung vor und ordnet sie in ...
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21.02.2023 · Nachricht aus PBP · Öffentliche Aufträge
Ein Gesamtprojektleiter ist eine Person, die die Federführung beim gesamten Projekt – und damit letztlich auch hinsichtlich der entsprechenden Teilprojekte – innehat. Das hat das OLG Koblenz klargestellt. Im konkreten Fall (Ausschreibung von Planungsleistungen zur Gewässerrenaturierung) führte das dazu, dass das Planungsbüro, das vor der Nachprüfung an der ersten Stelle lag, danach wegen des Punktabzugs beim „Gesamtprojektleiter“ auf den zweiten Platz zurückversetzt wurde.
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21.02.2023 · Fachbeitrag aus PBP · Mitarbeiterbindung
Die Baby-Boomer-Generation steht vor dem Eintritt in den Ruhestand. Viele von Ihnen würden diese Leistungsträger aber gerne möglichst lange im Büro halten. Aber wie es den Mitarbeitern schmackhaft machen? Für die „Generation 63“ gibt es ein Modell, das vor allem finanziell höchst lukrativ ist – die Flexi-Rente. PBP stellt es Ihnen vor, damit Sie betroffene Mitarbeiter darüber informieren können und Ihr Standing als „guter Arbeitgeber“ weiter steigern.
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20.02.2023 · Nachricht aus PBP · Honorarrecht
Die gemeinsame Realisierung mehrerer, auch großer Bauvorhaben kann keinen Ausnahmefall, in dem die Unterschreitung der Mindestsätze ausnahmsweise zulässig wäre, begründen, wenn der Auftraggeber an diesen Projekten überwiegend nicht selbst, sondern in unterschiedlichen Konstellationen in Person seiner Gesellschafter, Rechtsvorgänger oder assoziierter Unternehmen beteiligt war. So lautet eine Entscheidung des OLG Düsseldorf (Urteil vom 31.01.2023, Az. 23 U 24/20, Abruf-Nr. 233838 ), auf ...
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19.02.2023 · Nachricht aus PBP · Personalmanagement
Während einer vereinbarten Probezeit, längstens für die Dauer von sechs Monaten, kann das Arbeitsverhältnis gemäß § 622 Abs. 3 BGB ohne weitere Vereinbarung von beiden Seiten mit einer Frist von zwei Wochen gekündigt werden. Diese Kündigungsfrist gilt aber nur, wenn die Gestaltung im Arbeitsvertrag eindeutig ist. Dies hat das LAG Thüringen mit Bezug auf die BAG-Rechtsprechung klargestellt.
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