24.10.2023 · Fachbeitrag aus PBP · Öffentliche Aufträge
Am 23.08.2023 ist die „Verordnung der Anpassung des Vergaberechts an die Einführung neuer elektronischer Standardformulare („eForms“) ...“ im BGBl veröffentlicht worden. In ihr ist u. a. geregelt, dass die Auftragswertermittlung von Planungsleistungen in § 3 Abs. 7 S. 2 VgV gestrichen wird. Damit müssen nun auch Planungsleistungen für kleinere Projekte ab ca. 1,3 Mio. Euro Baukosten europaweit losweise ausgeschrieben werden. Was bedeutet das für Bieter und Vergabebetreuer?
> lesen
24.10.2023 · Nachricht aus PBP · Werkvertragsrecht
Der Verstoß gegen die allgemein anerkannten Regeln der Technik und die damit verbundene Schadensneigung begründen einen Mangel des Werks und damit Gewährleistungsrechte, auch wenn noch keine Mangelsymptome aufgetreten sind. Eine vertragliche Risikoübernahme durch den Auftraggeber setzt voraus, dass er Tragweite des in der Abänderung der Planung liegenden Risikos erkannt hat. Das setzt grundsätzlich eine entsprechende Aufklärung durch den Architekten voraus, so das OLG Stuttgart.
> lesen
20.10.2023 · Fachbeitrag aus PBP · Büroführung
Die Krise am Wohnungsbaumarkt hat auch manch ein Architektur- und Ingenieurbüro in eine wirtschaftliche Schieflage gebracht. Je nachdem wie akut die Situation ist, müssen Geschäftsführer Maßnahmen ergreifen, um sich nicht dem Vorwurf der Insolvenzverschleppung auszusetzen und damit persönlich zu haften.
> lesen
18.10.2023 · Fachbeitrag aus PBP · Honorarrecht
Bei vielen Projekten kommt es bereits während der Vertragsabwicklung zu Auseinandersetzungen über Inhalt und Höhe der Abschlagsrechnungen. Besonders spannend wird es, wenn die Honorarschlussrechnung vorgelegt wird und dort eine Reihe zusätzlicher Leistungen auftauchen, von denen der Auftraggeber nicht sicher ist, ob er diese beauftragt hatte und das in Rechnung gestellte Honorar vereinbart war. Wehrt er sich, sind Sie in Zugzwang. Die Rechtsprechung weist die entsprechende Beweislast ...
> lesen
17.10.2023 · Fachbeitrag aus PBP · Büroführung
„Die vereinzelte Wahrnehmung von Terminen am Firmensitz der Auftraggeberin zum Zwecke der Koordinierung führt nicht per se zur Eingliederung in den Betrieb. ... Das Kriterium der Eingliederung bedarf bei komplexen Planungsleistungen mit mehreren Gewerken und Unternehmern insoweit der Fortentwicklung an die Gegebenheiten der modernen Arbeitswelt.“ Das hat das LSG Baden-Württemberg der DRV Bund in einem „Selbstständigkeit-des-Subplaners-Prüffall“ ins Stammbuch geschrieben (und eine ...
> lesen
16.10.2023 · Fachbeitrag aus PBP · Architektenrecht
Ein früherer Planungsmangel entbindet den Architekten nicht von der Pflicht, die Vorarbeiten – insbesondere die Entwurfsplanung aus Lph 3 – kritisch zu hinterfragen . Tut er dies nicht und verstößt seine Ausführungsplanung gegen die allgemein anerkannten Regeln der Technik, haftet er für die mangelhafte Ausführungsplanung unbeschränkt, wenn er den Auftraggeber nicht darauf hinweist. Das hat das OLG Stuttgart klargestellt.
> lesen
16.10.2023 · Nachricht aus PBP · Webinarreihe
Die planenden Berufe stehen vor riesigen Herausforderungen. Marktumbrüche, neue Technologien und Arbeitswelten, Fachkräftemangel – das sind nur einige der Aufgaben, die jedes Büro angehen muss, das langfristig bestehen will. Wie Sie diese Veränderungsprozesse erfolgreich bewältigen, vermittelt Ihnen die zwölfteilige Webinarreihe „Arbeitswelt 4.0 im Planungsbüro“. Die kostenlose Startveranstaltung findet am 03.11. statt.
> lesen
16.10.2023 · Fachbeitrag aus PBP · Eigenheimförderung
Das Förderprogramm „Wohneigentum für Familien“ ist mit Wirkung zum 16.10. verbessert worden. Darauf hat Bundesbauministerin Klara Geywitz hingewiesen. Es gelten folgende Eckpunkte.
> lesen
11.10.2023 · Fachbeitrag aus PBP · Honorargestaltung
Eine Honorarminderung ist gerechtfertigt, wenn Planungsinhalte mehrfach verwendet werden (vor allem bei „Regeldetails“). Diese Behauptung wird nicht selten von Bauherren erhoben. PBP liefert Ihnen stichhaltige Gegenargumente.
> lesen
09.10.2023 · Nachricht aus PBP · Öffentliche Aufträge
Die Parteien eines Vertrags über Ingenieurleistungen können vereinbaren, dass die Leistungen einer bestimmten Honorarzone zugeordnet werden. Gibt die Vergabestelle vor, dass die Leistungen der Honorarzone II zugeordnet werden, und gibt der Bieter ein Angebot mit einem Preis ab, dem diese Zone zugrunde gelegt ist, kommt mit dem Zuschlag die wirksame Vereinbarung der Honorarzone II zustande. Das hat das OLG Karlsruhe entschieden. Für jeden Praxisfall gilt die Entscheidung aber wohl nicht.
> lesen