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  • · Fachbeitrag · Kieferorthopädie

    Korrektur der Zungenlage mit Myobrace® am Beispiel eines vierjährigen PKV-Patienten

    von Isabel Baumann, Betriebswirtin (Dipl. VWA), Praxismanagerin, Mülsen, praxiskonzept-baumann.de

    | Myofunktionelle Habits wie Zungenpressen, falsche Zungenruhelage, Mundatmung und falsches Schluckmuster können in einem frühen Stadium mittels eines Myobrace ® therapiert werden. Myobrace ® -Apparaturen trainieren die orofaziale Muskulatur und sind damit Aktivtrainer, dabei können die Atmung und die Zungenbewegung durch gezielte Übungen trainiert werden. Dieser Beitrag erklärt am Beispiel eines vierjährigen über eine private Krankenversicherung (PKV) versicherten Patienten, wie Sie den Myobrace ® berechnen können. |

    Habits des Kindes sollen per Myobrace® therapiert werden

    Ein vierjähriger PKV-Versicherter Patient presst stark mit der Zunge und atmet vorwiegend durch den Mund. Dabei hat der Patient ein falsches Schluckmuster entwickelt und die Zungenruhelage ist nicht korrekt. Diese Habits sollen mit dem Myobrace® in Verbindung mit Trainingsübungen therapiert werden.

     

    Der Patient und die Eltern werden über die Myobrace®-Therapie aufgeklärt. Dabei wird auch die Notwendigkeit der Mitarbeit des Patienten für den Therapieerfolg besprochen. Nach Diagnose und Therapieplanung wird dem Patienten eine Myobrace®-Apparatur eingesetzt und der Patient und die Eltern erhalten Anleitung für die Übungen und die Pflege.