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  • · Fachbeitrag · Beitragsserie

    Provisorien: einfach bis komplex (Teil 1)

    von Dental-Betriebswirtin Birgit Sayn, ZMV, sayn-rechenart.de

    | In dieser Beitragsserie informieren wir Sie umfassend über zahlreiche Aspekte in Bezug auf die zahnärztliche und zahntechnische Honorierung von Provisorien. Sowohl die analoge als auch die digitale Abformung wird integriert, wobei die Besonderheiten rund um die Berechnung von Langzeitprovisorien bei unterschiedlichen klinischen Situationen nicht zu kurz kommen. |

    Provisorien als temporärer Schutz

    Ein zahnmedizinisches Provisorium ist eine temporäre Versorgung, die primär dem Schutz präparierter Zahnhartsubstanz sowie der funktionellen und ästhetischen Überbrückung bis zur definitiven Restauration dient. Das Provisorium erfüllt darüber hinaus diagnostische Aufgaben und kann zur Weichgewebsformung eingesetzt werden ‒ etwa bei implantatgetragenen Versorgungen oder umfangreichen Rekonstruktionen.

     

    • Indikationen für Provisorien
    • Überbrückung zwischen Präparation und Eingliederung definitiver Versorgung (Krone, Brücke, Inlay, (Repositions-)Onlay, Veneer)
    • Okklusionssicherung und Vermeidung dentaler Wanderungen
    • Provisorische Versorgung während Osseointegration von Implantaten
    • Ästhetische Interimsversorgung
    • Langzeitdiagnostik bei komplexer Kieferrelationsveränderung
    • Management Emergenzprofil bei Sofortimplantation und/oder vor definitiver Suprakonstruktion