22.08.2008 · Fachbeitrag ·
Thrombose
Die antithrombotische und thrombolytische Therapie ist ein kompliziertes Unterfangen: In welchen Situationen, wie lange und wie intensiv müssen welche Patienten behandelt werden? Unter welchen Bedingungen darf oder muss die Therapie ausgesetzt werden? Welche Untersuchungen sind für die Therapieüberwachung nötig? Antworten finden sich in den kürzlich veröffentlichten neuen Leitlinien des American College of Chest Physicians (ACCP).
22.08.2008 · Fachbeitrag ·
Venöse Thromboembolien
Die Häufigkeit von Venenthrombosen (VTE) steigt mit dem Alter von ein bis drei auf zehn pro 1.000 Personenjahre. Anders als erwartet ist bei älteren Menschen, die sportlich aktiv sind, das VTE-Risiko nicht verringert.
22.08.2008 · Fachbeitrag ·
Knie-Arthroskopie
Arthroskopien der Knie sind die häufigsten orthopädischen Operationen. Trotz des Thromboserisikos erhalten längst nicht alle Patienten postoperativ Heparin. Nach einer neuen italienischen Studie sollte das aber ...
22.08.2008 · Fachbeitrag ·
Diabetes
Diabetiker haben doppelt so häufig Hörschäden wie Gesunde - betroffen sind auch jüngere Diabetiker ab 30 Jahren. Sogar Personen mit gestörter Nüchternglukose haben ein 30 Prozent höheres Risiko. Dies ergab eine repräsentative US-Studie mit 399 Diabetikern und 4.741 Nicht-Diabetikern. Der Hörverlust bei Diabetikern betrifft alle Frequenzen, insbesonders aber hohe Töne. Die Autoren vermuten, dass Diabetes Nerven- und Gefäßschäden an Blutgefäßen des Innenohrs verursacht. „Hörschäden scheinen eine ...
22.08.2008 · Fachbeitrag ·
Typ-2-Diabetes
Die Prävalenz von Depressionen ist unter Diabetikern etwa doppelt so hoch wie in der Allgemeinbevölkerung. Unklar war bisher, ob Diabetes ein Risikofaktor für Depressionen ist oder umgekehrt. Eine große Studie ...
22.08.2008 · Fachbeitrag ·
Arterielle Hypertonie
Patienten mit Mikroalbuminurie sind Hochrisikopatienten für Herzinfarkt, Schlaganfall und frühen Tod. Die erhöhte Albuminausscheidung im Urin korreliert eng mit dem kardio- und zerebrovaskulären Risiko.
22.08.2008 · Fachbeitrag ·
Impfung
Die Ständige Impfkommission (STIKO) beim Robert-Koch-Institut (RKI) in Berlin hat ihre Impfempfehlungen aktualisiert. So wurden die Gebiete, für die eine FSME-Impfempfehlung gilt, an die neue im April veröffentlichte FSME-Risikokarte des RKI angepasst. Risikogebiete in Deutschland sind zur Zeit insbesondere Baden-Württemberg, Bayern, einige Landkreise in Hessen, Rheinland-Pfalz und Thüringen. Detaillierte Hinweise zu FSME-Risikogebieten sind im Epidemiologischen Bulletin Ausgabe 17/2008 des RKI enthalten.