22.08.2008 · Fachbeitrag ·
Prävention
Zigarettenrauchen ist die Ursache von bis zu 50 Prozent aller Harnblasentumoren. Das schließen US-Forscher aus der Analyse der zwischen 1975 und 2007 veröffentlichten Literaturdaten. In der Bevölkerung ist der Zusammenhang zwischen Rauchen und Blasenkrebs noch zu wenig bekannt, kritisieren die Autoren und fordern ihre Kollegen zu verstärkten Bemühungen auf, Patienten beim Aufgeben des Rauchens zu unterstützen. Das gelte ganz besonders für stark gefährdete Raucher mit positiver Familienamnese für diese ...
22.08.2008 · Fachbeitrag ·
Meta-Analyse
Regelmäßige körperliche Aktivität moderater Intensität während und nach der Krebstherapie ist zur Verringerung einer Fatigue geeignet. Das hat eine Meta-Analyse der Daten von 28 Studien mit 2.083 ...
22.08.2008 · Fachbeitrag ·
Kaiserschnitt-Entbindung
Das zunehmende Alter der Mutter bei der Erstgeburt hat wesentlich zum Anstieg von Sectios in den vergangenen Jahren beigetragen. Das haben schottische Wissenschaftler durch Analyse der Daten von mehr als 500.
22.08.2008 · Fachbeitrag ·
Sexualstörungen
30 bis zu 70 Prozent der Patienten, die wegen Depressionen selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer einnehmen (SSRI), entwickeln sexuelle Störungen. Besonders häufig und schwerwiegend sind Frauen betroffen. Bei ihnen könnte sich nach den Ergebnissen einer US-Studie ein Behandlungsversuch mit dem Phosphodiesterase-5-Hemmstoff Sildenafil (off-label!) lohnen. Alle 98 Frauen, im Mittel 37 Jahre alt, litten unter SSRI unter Orgasmus- oder Arousalstörungen oder Lididoverlust und nahmen über acht Wochen ein bis zwei ...
22.08.2008 · Fachbeitrag ·
Fieberkrämpfe
Fieberkrämpfe betreffen zwei bis fünf Prozent der Kinder im Alter zwischen dem sechsten und 60. Lebensmonat. Je jünger das Kind ist, desto häufiger sind Rezidive. Bei jedem zweiten Kind mit einem ersten Fieberkrampf ...
22.08.2008 · Fachbeitrag ·
Peptische Ulzera
Raucher und Patienten mit chronisch obstruktiven Lungenkrankheiten (COPD) haben nicht nur ein erhöhtes Risiko für peptische Ulzera und Ulkuskomplikationen; die Sterberate aufgrund von blutenden oder perforierten ...
22.08.2008 · Fachbeitrag ·
Morbus Crohn
Ähnlich wie in der Rheumatologie könnte künftig auch bei der immunsuppressiven Behandlung chronisch entzündlicher Darmerkrankungen die Devise lauten: „hit hard and early“. In einer offenen Studie an 129 nicht immunsuppressiv vorbehandelten Patienten mit aktivem Morbus Crohn wurde belegt, dass eine initiale Kombination aus Azathioprin (AZT), Infliximab (IFX) und gegebenenfalls zusätzlich Glukokortikoiden (GC) wirksamer ist als die konventionelle Stufentherapie. Bei dieser werden zunächst GC gegeben und ...