26.09.2008 · Fachbeitrag ·
Prävention
Ist Gestationsdiabetes ein unabhängiger Risikofaktor für Diabetes? Kanadische Wissenschaftler stellten fest: Fast 20 Prozent der Frauen mit einem Gestationsdiabetes entwickeln in den folgenden neun Beobachtungsjahren einen Diabetes. Im Gegensatz dazu lag die Rate bei Frauen ohne Gestationsdiabetes bei nur zwei Prozent. Weitere Risikofaktoren für die Entwicklung eines Diabetes nach der Geburt waren beispielsweise ein höheres Alter der Mutter oder ein niedrigeres Einkommen - jedoch hatte ein Gestationsdiabetes ...
26.09.2008 · Fachbeitrag ·
Typ-2-Diabetes
Die US-Zulassungsbehörde FDA weist erneut auf das Risiko akuter Pankreatitiden hin, insbesondere schwerer Fälle von hämorrhagischer oder nekrotisierender Pankreatitiden bei Typ-2-Diabetikern, die mit Exenatide ...
26.09.2008 · Fachbeitrag ·
Schizophrenie
In einer australischen Studie bei insgesamt 102 prämenopausalen Frauen mit Schizophrenie hat sich die Gabe von transdermalem Östradiol, zusätzlich zur antipsychotischen Medikation, als vielversprechende neue ...
26.09.2008 · Fachbeitrag ·
Alzheimer-Demenz
Sollten alle Patienten, bei denen Morbus Alzheimer diagnostiziert wird, sofort das Autofahren einstellen, wie dies zum Beispiel von der American Academy of Neurology gefordert wird? Das ist nicht generell erforderlich und sollte individuell entschieden werden, so das Fazit einer prospektiven Dreijahresstudie bei insgesamt 128 Autofahrern über 75 Jahre, von denen 84 Alzheimer im frühen Stadium hatten. Im Schnitt waren die Betroffenen noch elf Monate fahrtüchtig, berichten die US-Autoren, bei sehr milder Demenz ...
26.09.2008 · Fachbeitrag ·
Spongiforme Enzephalopathien
US-Wissenschaftler des nationalen Überwachungszentrums für Prionenerkrankungen haben bei elf Patienten Hinweise für eine bisher nicht bekannte Form einer spongiformen Enzephalopathie gefunden. In histomorphologischen ...
26.09.2008 · Fachbeitrag ·
Schlaganfall
Aufgrund des demographischen Wandels wird in Deutschland mit einer deutlichen Zunahme der Zahl der Schlaganfälle gerechnet. Wissenschaftler haben jetzt anhand einer Modellrechnung mit Daten aus dem Bundesland Hessen ...
26.09.2008 · Fachbeitrag ·
HIV-Infektion
Eine langfristige hochaktive antiretrovirale Therapie (HAART) bei HIV-Infizierten erhöht entgegen bisherigen Vermutungen offenbar doch nicht das KHK-Risiko. Das ist das Ergebnis einer Langzeituntersuchung bei insgesamt 947 Männern, darunter 332 HIV-seronegativen, mit der bereits im Jahr 1983 begonnen worden ist. In den Jahren 2004 bis 2006 wurde die Verkalkung der Koronarien gemessen. HIV-Infizierten, die mit HAART behandelt wurden, hatten zwar etwas häufiger Gefäßverkalkungen, aber das Ausmaß der ...