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  • 26.09.2008 | HIV-Infektion

    Langzeit-HIV-Therapie ohne Einfluss auf Atherosklerose-Risiko

    Eine langfristige hochaktive antiretrovirale Therapie (HAART) bei HIV-Infizierten erhöht entgegen bisherigen Vermutungen offenbar doch nicht das KHK-Risiko. Das ist das Ergebnis einer Langzeituntersuchung bei insgesamt 947 Männern, darunter 332 HIV-seronegativen, mit der bereits im Jahr 1983 begonnen worden ist. In den Jahren 2004 bis 2006 wurde die Verkalkung der Koronarien gemessen. HIV-Infizierten, die mit HAART behandelt wurden, hatten zwar etwas häufiger Gefäßverkalkungen, aber das Ausmaß der Verkalkungen war sogar geringer als bei den Kontrollpersonen. 

     

    Quelle

    • Kingsley L et al.: Subclinical coronary atherosclerosis, HIV infection and antiretroviral therapy: Multicenter AIDS Cohort Study. AIDS 22:1589-1599

    Quelle: Ausgabe 10 / 2008 | Seite 13 | ID 121630