06.01.2009 · Fachbeitrag ·
Vitamin-D-Mangel
In einer deutschen Studie wurde ein Zusammenhang zwischen einem Vitamin-D-Mangel und einem erhöhten Risiko für Herzinsuffizienz und plötzlichen Herztod gefunden. An der Studie nahmen 3.299 Patienten teil, bei denen routinemäßig Koronarangiographien erfolgt waren. Die Patienten wurden im Median fast acht Jahre untersucht. In diesem Zeitraum starben 116 Patienten an Herzinsuffizienz und 188 Patienten an plötzlichem Herztod. Patienten mit schwerem Vitamin-D-Mangel (25-Hydroxyvitamin-D-Plasmaspiegel < 25 ...
06.01.2009 · Fachbeitrag ·
Koronare Herzkrankheit
Wie wichtig eine gute Compliance von Postinfarkt-Patienten bei Einnahme von Statinen ist, verdeutlichen britische Studiendaten bei fast 10.000 Patienten, die einen Herzinfarkt überlebten. Patienten, die nach dem ...
06.01.2009 · Fachbeitrag ·
Koronare Herzkrankheit
Bei Patienten mit Verdacht auf Angina pectoris, bei denen bisher noch keine Herzerkrankung diagnostiziert wurde, lässt sich nach dem Ergebnis einer britischen Studie das Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse durch ...
06.01.2009 · Fachbeitrag ·
Herzinsuffizienz
Für Patienten mit Herzinsuffizienz und normaler Auswurffraktion gibt es nach wie vor keine spezifische Evidenz-basierte Therapie. In der I-PRESERVE-Studie war eine Therapie mit dem Angiotensin-Rezeptor-Blocker Irbesartan in Bezug auf Mortalität und kardiovaskuläre Ereignisse der Kontrollgruppe nicht überlegen. Zuvor hatten bereits Untersuchungen mit Candesartan (CHARM-Preserved) und dem ACE-Hemmer Perindropril (PEP-CHF) beim gleichen Patientenklientel einen negativen Ausgang. In der aktuellen Studie wurden ...
06.01.2009 · Fachbeitrag ·
Herzrhythmusstörungen
Eine manifeste oder subklinische Hyperthyreose sind bekannte Risikofaktoren für Vorhofflimmern. Niederländische Wissenschaftler haben jetzt belegt, dass selbst im normalen TSH-Bereich von 0,4 bis 4,0 mU/l die ...
06.01.2009 · Fachbeitrag ·
Depression
Die US-Ärztegesellschaft American College of Physicians (ACP) hat Empfehlungen zum klinischen Einsatz von Antidepressiva der zweiten Generation bei Erwachsenen herausgegeben. Die Empfehlungen basieren auf ...
06.01.2009 · Fachbeitrag ·
Schlaganfall
Schlaganfall-Patienten mit einer Hemiparese können auch noch viele Jahre nach dem Akutereignis von einem Laufband-Training profitieren. Das haben US-Neurologen in einer Studie mit 71 Patienten belegt. Der Schlaganfall lag mindestens sechs Monate zurück, im Mittel vier Jahre. 37 Patienten absolvierten über sechs Monate ein Laufband-Training und 34 Patienten machten eine Physiotherapie mit Streckübungen, jeweils dreimal pro Woche 40 Minuten. Das Laufbandtraining hatte einen deutlich stärkeren Effekt auf ...