06.01.2009 · Fachbeitrag ·
Ernährung
Wer beim Essen erst aufhört, wenn er satt ist, und wer schnell isst, der hat ein deutlich erhöhtes Risiko für Übergewicht. Das hat eine japanische Studie mit 3.287 Erwachsenen ergeben, rund zwei Drittel Frauen, die zu ihrem Body-Mass-Index (BMI) und ihren Essgewohnheiten befragt worden sind. Sowohl Essen bis zur Sattheit als auch schnelles Essen erhöhten das Risiko für Übergewicht (BMI > 25) um rund das Zweifache; trafen beide Essgewohnheiten zusammen, wurde das Risiko mehr als verdreifacht. 51 Prozent ...
06.01.2009 · Fachbeitrag ·
KHK-Prävention
Weder die Zufuhr von Vitamin E noch von Vitamin C tragen nach dem Ergebnis einer neuen US-Studie zur Verringerung des kardiovaskulären Risikos bei. In der Physicians´ Health II Studie wurden 14.641 männliche Ärzte ...
06.01.2009 · Fachbeitrag ·
Anämie
Bei Hochbetagten ab 85 Jahren korrelieren Folsäuremangel (< 7 nmol/l) und erhöhte Homocysteinspiegel (> 13,5 µmol/l) mit einer erhöhten Anämierate. Das hat eine niederländische Studie mit 423 Senioren ...
06.01.2009 · Fachbeitrag ·
COPD
Eine prophylaktische Antibiotikatherapie ist bei COPD-Patienten schon lange nicht mehr üblich. Denn diese Maßnahme hatte in den meisten bisherigen Studien nur einen geringen Einfluss auf die Exazerbationsrate und keinen Einfluss auf die Lungenfunktion. In einer aktuellen britischen Studie bei 109 Patienten mit mittelgradiger bis schwerer COPD konnte jetzt aber durch eine Langzeittherapie mit Erythromycin das Risiko für eine Exazerbation um beeindruckende 35 Prozent verringert werden. Die Zeit bis zur ersten ...
06.01.2009 · Fachbeitrag ·
COPD
Viele Patienten mit stabiler COPD werden wegen chronisch erhöhter Entzündungsparameter und zum Schutz vor Exazerbationen mit inhalativen Kortikosteroiden behandelt. Allerdings ist das Nutzen-Risiko-Verhältnis dieser ...
06.01.2009 · Fachbeitrag ·
COPD
Depression und Ängstlichkeit, unter denen COPD-Patienten gehäuft leiden, sind nach dem Ergebnis einer Studie in China Risikofaktoren für Exazerbationen und Hospitalisierungen. An der Studie nahmen fast 500 Patienten ...
06.01.2009 · Fachbeitrag ·
Hypertonie
Niedrige Vitamin-D-Plasmaspiegel könnten nach neuen Studiendaten die Entwicklung einer Hypertonie fördern. US-Wissenschaftler haben in einer Fall-Kontroll-Studie bei 1.484 zu Beginn gesunden Frauen der Nurses‘ Health Study den Zusammenhang zwischen dem 25-Hydroxyvitamin-D-Spiegel und dem Risiko des Neuauftretens einer Hypertonie untersucht. Frauen mit niedrigen Werten (< 30 ng/ml) hatten ein um 47 Prozent höheres Erkrankungsrisiko als Frauen mit normalen Werten. Zwei Drittel aller Studienteilnehmerinnen ...