26.01.2009 · Fachbeitrag ·
Morbus Alzheimer
Viele Alzheimer-Patienten sind aufgewühlt, ängstlich oder aggressiv und werden deshalb mit Psychopharmaka behandelt. Ein längerfristiger Einsatz sollte aber möglichst vermieden werden. Britische Ärzte haben festgestellt, dass die Mortalität von Alzheimer-Patienten, die Neuroleptika einnehmen, deutlich erhöht ist. Je länger die Therapie dauerte, desto deutlicher waren die Unterschiede im Vergleich zu Patienten ohne Neuroleptika-Einnahme. An der Studie nahmen 165 Alzheimer-Patienten aus Pflegeheimen teil, ...
26.01.2009 · Fachbeitrag ·
Morbus Parkinson
Mit tiefer Hirnstimulation sind bei Patienten mit fortgeschrittenem Morbus Parkinson deutlich bessere Ergebnisse zu erzielen, als durch die beste medikamentöse Therapie, so das Ergebnis einer US-Studie mit 255 ...
26.01.2009 · Fachbeitrag ·
Typ-2-Diabetes
Diäten mit niedrigem glykämischen Index haben bei Typ-2-Diabetikern das Potenzial, die Blutzuckerkontrolle und kardiovaskuläre Risikofaktoren zu verbessern. Das wurde in einer kanadischen Studie bei 210 ...
26.01.2009 · Fachbeitrag ·
Typ-2-Diabetes
Neu diagnostizierte Typ-2-Diabetiker mit schwerer Hyperglykämie könnten von einer frühen, zeitlich begrenzten Insulintherapie langfristig profitieren. In einer taiwanesischen Studie erreichten die Patienten so effektiver eine gute Blutzuckerkontrolle und verbesserte Betazellfunktion als mit oralen Antidiabetika. Die 50 Teilnehmer mit HbA1c-Werten über elf Prozent erhielten für zehn bis 14 Tage eine intensive Insulintherapie und dann für sechs Monate randomisiert Insulin oder orale Antidiabetika. Patienten ...
26.01.2009 · Fachbeitrag ·
Typ-2-Diabetes
Ein geringes Geburtsgewicht fördert das Risiko für Typ-2-Diabetes. Das ist das Fazit eines Literatur-Reviews von 30 Studien mit insgesamt 152.000 Geburten und 6.000 Diabetesfällen. Mit jedem zusätzlichen Kilogramm ...
26.01.2009 · Fachbeitrag ·
Schlafmangel
Wer gut und ausreichend lange schläft, ist offenbar seltener von Erkältungen betroffen. Das hat eine US-Studie mit 153 Freiwilligen im Alter von 21 bis 55 Jahren ergeben. Über 14 Tage protokollierten die Teilnehmer, ...
26.01.2009 · Fachbeitrag ·
Impfen
Die Weltgesundheitsorganisation hält das Ziel, in Europa bis zumJahr 2010 die Masern auszurotten, für sehr gefährdet. Zu gering seien in einigen Ländern nach wie vor die Durchimpfungsraten. Bei einer Bestandsaufnahme der Maserninzidenzen in den Jahren 2006 und 2007 in 32 europäischen Ländern wurden in fünf Ländern, darunter Deutschland, hohe Fallzahlen gemeldet. 85 Prozent der insgesamt im Zwei-Jahres-Zeitraum registrierten 12.183 Masernerkrankungen wurden aus Deutschland, Großbritannien, der Schweiz, ...