25.08.2009 · Fachbeitrag ·
Asthmatherapie
Eine Therapie mit dem monoklonalen Antikörper Omalizumab (Xolair®, zugelassen bei mittelgradigem bis schwerem allergischen Asthma, wenn inhalative Kortikosteroide nicht ausreichen) könnte möglicherweise mit einem erhöhten Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen (KHK, Arrhythmien, Kardiomyopathien, Herzinsuffizienz), pulmonale Hypertonie, zerebrovaskuläre Störungen und thromboembolische Komplikationen verbunden sein. Hinweise dafür liefern nach Angaben der US-Zulassungsbehörde FDA die ersten ...
25.08.2009 · Fachbeitrag ·
Asthmatherapie
Die US-Zulassungsbehörde hat Ärzte darauf hingewiesen, bei einer Behandlung mit Leukotrien-Antagonisten (in Deutschland ist nur Montelukast (Singulair®) auf dem Markt) verstärkt auf neuropsychiatrische Ereignisse zu ...
25.08.2009 · Fachbeitrag ·
Osteoporose
Eine Behandlung mit dem Osteoporose-Medikament Strontiumranelat (Protelos®) könnte in seltenen Fällen Haarausfall auslösen. Im spanischen Pharmakovigilanz-System wurden zwischen Mai 2005 und Januar 2008 fünf ...
25.08.2009 · Fachbeitrag ·
Benigne Prostatahyperplasie
Ältere Männer haben nicht selten sowohl eine benigne Prostatahyperplasie (BPH) als auch einen Katarakt. Werden die Patienten zur BPH-Therapie mit dem Alpha-Blocker Tamsulosin behandelt, könnte dies die Nebenwirkungsrate bei einer Katarakt-OP erhöhen. Auf diesen Zusammenhang deuten die Ergebnisse einer kanadischen Fall-Kontroll-Studie hin. Von 96.128 Männern ab 60 Jahren, bei denen in Ontario zwischen 2002 und 2007 eine Katarakt-OP erfolgte, wurden 3.550 Patienten vor dem Eingriff mit Tamsulosin und 7.426 mit ...
25.08.2009 · Fachbeitrag ·
Frühdiagnose
Das erstmalige Auftreten psychiatrischer Beschwerden kann auf eine bis dato noch nicht erkannte Krebserkrankung hinweisen. Das belegen dänische Registerdaten zu mehr als vier Millionen Personen, die über zehn Jahre ...
25.08.2009 · Fachbeitrag ·
Hautkrebs
Ein Expertengremium der Weltgesundheitsorganisation WHO hat in einer Übersicht zu krebserregenden Stoffen Sonnenbänke als „für Menschen karzinogen“ eingestuft. Untersuchungsdaten zufolge wird durch die Benutzung ...
25.08.2009 · Fachbeitrag ·
Epidemiologie
Bei Schizophrenie-Patienten ist die Krebsmortalität etwa 50 Prozent höher als in der Allgemeinbevölkerung. Das hat eine prospektive Studie in Frankreich bei 3.470 Patienten ergeben, die im Mittel über elf Jahre beobachtet wurden. Besonders deutlich erhöht war bei Männern die Rate von Lungenkrebs (2,2-fach) - auch zurückzuführen auf den hohen Anteil von Rauchern - und bei Frauen die Rate von Brustkrebs (2,8-fach). Insgesamt war die Mortalität von Patienten mit Schizophrenie nach den Studiendaten rund ...