09.02.2012 · Fachbeitrag ·
Venöse Thromboembolien (VTE)
Das Risiko für venöse Thromboembolie hat eine starke genetische Komponente, verdeutlichen Registerdaten aus Schweden. Unter den mehr als 45.000 Patienten, die in den Jahren 1987 bis 2007 wegen einer VTE hospitalisiert worden waren, fanden sich fast 2.400 Geschwister. Die Autoren errechneten daraus ein fast 2,5-fach erhöhtes VTE-Risiko für Personen mit einer bereits betroffenen Schwester oder einem Bruder. In manchen Familien mit mehreren Betroffenen war die genetische Prädisposition besonders stark mit einer ...
09.02.2012 · Fachbeitrag ·
KHK
Ob und wann eine Stammzelltherapie bei ausgewählten KHK-Patienten einen festen Platz im Therapieschema erobern wird, ist noch völlig offen. Immerhin gibt es regelmäßig Studiendaten, die das Potential dieser Therapie ...
09.02.2012 · Fachbeitrag ·
Prostatakrebfrüherkennung
Wird bei einem Patienten bei der Prostatakrebfrüherkennung ein deutlicher Anstieg des PSA (Prostata-spezifisches Antigen)-Werts festgestellt, kann dies einen ganz harmlosen Grund haben: längeres Fahrradfahren vor der ...
09.02.2012 · Fachbeitrag ·
Demenz
Bei nicht wenigen Demenz-Patienten könnte eine unzureichende Schmerztherapie die Ursache für Verhaltensauffälligkeiten wie Agitiertheit sein. Hinweise dafür hat eine Studie bei 352 Patienten mit mittelgradiger bis schwerer Demenz und Verhaltensstörungen aus Pflegeheimen in Norwegen geliefert. Bei der Hälfte der Patienten wurde über acht Wochen eine Schmerztherapie begonnen oder intensiviert; unter dieser Therapie nahm die Agitiertheit der Patienten um 17% im Vergleich zur Kontrollgruppe ab. Nach Absetzen ...
09.02.2012 · Fachbeitrag ·
Typ-2-Diabetes
Eine Portion gemischte Nüsse pro Tag als Ersatz für Kohlenhydrate kann bei Patienten mit Typ-2-Diabetes nicht nur die Blutzucker-Einstellung, sondern auch das Lipidprofil bessern. Dies hat eine randomisierte ...
09.02.2012 · Fachbeitrag ·
Harnwegsinfekt
Pflanzenphenole in Cranberry-Extrakt (Kranbeere, Verwandte oder Preiselbeere) haben eine vorbeugende Wirkung gegen Harnwegsinfekte, heißt es oft und Hinweise dafür gibt es auch aus kleineren Studien.
09.02.2012 · Fachbeitrag ·
Idiopathische Lungenfibrose
Rund die Hälfte aller Patienten mit idiopathischer Lungenfibrose (IPF) sterben innerhalb von drei Jahren nach Diagnosestellung. Individuell ist die Lebenserwartung aber sehr unterschiedlich. Bei einigen Patienten ist die Erkrankung rasch progredient, anderen geht es über viele Jahre hinweg vergleichsweise gut. Die Prognose eines Patienten könnte künftig auch anhand der Blutspiegel verschiedener Proteine abgeschätzt werden, die bei der zunehmenden Fibrose des Lungengewebes freigesetzt werden. US-Forscher haben ...