24.02.2014 · Fachbeitrag ·
Transplantationsmedizin
2008 wurde einer 30-jährigen Frau erstmals eine biologisch gezüchtete
Trachea implantiert, mit der ein linker Hauptstammbronchus ersetzt worden war. Jetzt berichtet das Wissenschaftler-Team über sehr positive Langzeitdaten. Im Verlauf von fünf Jahren blieb die per Tissue-Engineering hergestellte Trachea offen, sie war gut vaskularisiert und das Atemwegsepithel komplett re-zellularisiert. Nur einmal nach 12 Monaten war wegen einer progressiven Stenose ein wiederholtes endoluminales Stenting erforderlich.
24.02.2014 · Fachbeitrag ·
Therapiesicherheit
Eine inhalative Kortikosteroidtherapie bei Kleinkindern geht mit einem erhöhten Risiko für eine verringerte Knochendichte noch viele Jahre später einher. Das verdeutlichen Daten einer finnischen Studie bei 89 ...
24.02.2014 · Fachbeitrag ·
Vitamine
Der weit verbreitete Vitamin-D-Mangel in Ländern unserer geographischer Breite und der mögliche Zusammenhang mit vielen chronischen Erkrankungen hat in den letzten Jahren fast zu einer Studienflut zu diesem Thema ...
24.02.2014 · Fachbeitrag ·
COPD
Wie sicher ist eine Therapie mit Opioiden oder mit Benzodiazepinen bei Patienten mit sehr schwerer COPD unter Sauerstofftherapie? Opioide wie retardiertes Morphin können zum Beispiel, so Ergebnisse randomisierter Studien, außer Schmerzen auch chronische Atemnot lindern und Benzodiazepine können zur Kontrolle häufiger Begleiterkrankungen wie Ängstlichkeit hilfreich sein. In der Praxis werden diese Substanzen bei COPD-Patienten aber bisher zurückhaltend eingesetzt aus Angst vor Nebenwirkungen wie ...
24.02.2014 · Fachbeitrag ·
Ernährung
Eine mediterrane Kost, also eine Ernährung mit viel Obst und Gemüse, schützt nicht nur vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen, sondern auch vor anderen Gefäßerkrankungen wie pAVK. Dies haben spanische Wissenschaftler nun ...
24.02.2014 · Fachbeitrag ·
Ängstlichkeit
Angstsymptome sind im Kindesalter häufig und sollten mit kognitiven Verhaltenstherapien, bei Bedarf auch Medikamenten, behandelt werden. Allerdings: Weniger als die Hälfte der betroffenen Kinder ist nach dem Ergebnis ...
24.02.2014 · Fachbeitrag ·
Antipsychotika-Therapie
Die Verordnungen von Antipsychotika bei Kindern und Jugendlichen im
Alter bis 19 Jahre nehmen laut Daten der Barmer GEK auf niedrigem Niveau kontinuierlich zu. Der Anteil der mit Antipsychotika behandelten Kinder ist von 0,23 % im Jahr 2005 auf 0,32 % im Jahr 2012 gestiegen. Der Zuwachs der Verschreibungen war in der Altersgruppe der 10- bis 14-Jährigen (0,24 % auf 0,43 %) und der 15- bis 19-Jährigen (0,34 % auf 0,54 %) besonders ausgeprägt. Insbesondere nahmen die Verordnungen atypischer Antipsychotika ...